Es ist schon der dritte NRW Cross-Cup der heute in Pulheim finalisiert wurde. Auch wenn dieses Jahr nur fünf Rennen stattfinden konnten, war es eine Weiterentwicklung gegenüber der Serie in 2018. Alleine in Kendenich waren gut 230 Fahrer am Start, was die hier im Forum lange prognostizierte Entwicklung bestätigt: "cross is coming" (to stay)
Im oberösterreichischen Radsport-Geschehen herrscht am kommenden Wochenende wieder einmal starker „Querverkehr“ . Steigt am Samstag (ab 11 Uhr) ein vom ÖAMTC RSC Bad Ischl beim Kalvarienberg organisiertes Rennen, das gleichzeitig zu den OÖ. Landesmeisterschaften zählt, sind am Sonntag (ab 9.15 Uhr, Eliterennen der Damen um 13, Herren um 14.30 Uhr) erneut internationale Topfahrer beim 11. Querfeldein-Grand-Prix C2 im Pferdezentrum Stadl-Paura am Start. Es ist dies Österreichs höchstdotiertes Rennen im Cyclocross-Kalender.
Der Schweizer Meister Timon Rüegg hat am Sonntag das C2 Rennen in Madiswil für sich entschieden. Er distanzierte die gesamte schweizer Elite, in dem er Lars Forster und Kevin Kuhn auf die Podiumsplätze und Simon Zahner, Loris Rouiller und Nicola Rohrbach auf die nächsten Plätze verwies. In Phalanx der Eidgenossen schob sich nur der Franzose Falenta auf Platz 5.
Mit einem dezimierten Feld traf sich der Cyclocrosszirkus heute beim Zilvermeer Cross in Mol. Viele Athleten gönnten sich an diesem Wochenende mit nur einem Wertungsrennen eine Pause oder sogar ein Trainingslager in Spanien. Der Spannung taten die meist weniger bekannten Hauptdarsteller auf dem schönen Kurs am Silbersee keinen Abbruch.
Elite
Nach dem Zwischenfall zwischen Michael Vanthourenhout und Eli Iserbyt beim Urban Cross Kortijk am gestrigen Tag, bei dem Vanthourenhout seinen Teamkollegen schlug, war man bei Pauwels Sauzen nach dem Rennen bemüht die Wogen zu glätten.
Zeitggeistkonform geschah die Versöhnung via Twitter. Vanthourenhout machte den Anfang: