So, meine erste dreiwöchige Rundfahrt ist vorbei. Ich muss sagen, es ist ein geiles Gefühl, es geschafft zu haben. Die Vuelta war sehr hart, aber ich bin gut über die drei Wochen gekommen und fühle mich jetzt unmittelbar danach nicht schlapp und ausgelaugt. Es gab für mich eigentlich auch nur einen kurzen Moment, wo ich dachte, es könnte vorbei sein. Alles in allem war es sehr schöne Rundfahrt und ich hatte viel Spaß mit dem Team.
Jetzt mache ich erstmal etwas ruhig. Ich werde aber noch bis zur Lombardei-Rundfahrt weitere Rennen in Italien fahren. Bevor ich nach der Lombardei-Rundfahrt meine wohlverdiente Pause habe.
Ich hoffe, nächstes Jahr wieder an einer dreiwöchigen Rundfahrt teilnehmen zu können.
Bis bald,
Euer Vossi
Wie auch in den Jahren zuvor gibt es wieder die Berliner Offroadserie. Als Wintertrainingsrennen getarnt, geht es hier im Gelände zur Sache. Die Rennserie ist explizit als Jedermann-Rennen ausgeschrieben. Es darf also jeder starten, ob er nun Lizenzinhaber oder Hobbysportler ist. Wer sich ausprobieren möchte und über ein geländegängiges Rad verfügt, kann ganz ohne Voranmeldung vor Rennbeginn am Start seine Nummer abholen und mitfahren.
Die Rennen in der U11 und U13 werden, wie bei Crossrennen üblich, als Crosslauf ausgetragen.
Zum Saisoneinstieg gleich einen Sieg. Christian Heule legte in Seattle vor Jeremy Powers und Jonathan Page vor.
Nur noch eine Woche, dann gibt es auch das erste Cyclocross-Rennen hier in Deutschland (nach unserem Rennen in Cochem natürlich). In Hamburg an der Galopprennbahn wird die Saison eröffnet.
Einige werden sich sicherlich schon gefragt haben, wer diese Seite eigentlich am Leben hält und ständig mit neuem Inhalt bestückt. Die Antwort ist ganz einfach: ein paar Crossverrückte aus Deutschland, die Frei- und Trainingszeit für den Betrieb dieser Seite investieren. Finanziert wird die Seite im Moment vom Gründer und Crossladen.de-Besitzer Elmar Schrauth - im Forum und hier im Portal auch nur kurz "elmar". Eine wahre Sysiphos-Arbeit leistet der Forumsuser "St.John", der auf den bürgerlichen Namen Stephan John hört - er befüllt fleißig die Marktübersicht, stellt den Kontakt mit den Herstellern her und organisiert die Fotos zu den Rädern.
Drahtreifen, 35-622, Art.-Nr. 0100250
Herstellerangaben:
Heute hatten wir die dritte Bergankunft. Der Tag fing wie fasst immer so gegen 9 Uhr an. Wir sind dann um 10 Uhr mit dem Bus zum Start gefahren. Am Anfang der Etappe mussten wir gleich mal über 10km Berg rüber. Meine Beine waren heute nicht so gut wie gestern und deshalb war ich auch froh, dass sich ab hälfte des Berges eine große Gruppe gebildet hat und Valverde's Team ein angenehmes Tempo fuhr. Nach dem Start ging es direkt in einen Berg der ersten Kategorie, der 23 km lang war. Das Tempo war anfangs schon schnell und so haben einige Fahrer da schon den Anschluss verloren. Irgendwann wurde das Tempo aber Gott sei Dank ruhiger und es kamen fast alle Fahrer wieder zurück.
Es stand die zweite Bergankunft auf dem Plan. Vorher mussten wir aber schon zwei Berge der ersten und einen der dritten Kategorie bewältigen. Nach dem Ruhetag hatten sich anscheinend viele wieder erholt, denn das Gespringe am Anfang der Etappe hat ewig gedauert.
Meine Beine waren soweit ganz gut und deshalb wollte ich auch in die Gruppe, aber leider hat das nicht geklappt. Die Etappe verlief dann so wie meistens. Das Team um Valverde fuhr ein angenehmes Tempo und hielt die Gruppe auf Abstand. Als es dann in den Schlussanstieg ging bildete sich wieder ein großes Grupetto in das ich auch gleich ging. Ich habe zwar gut gefühlt, aber ich denke das es besser ist die Kräfte zu sparen. Denn die nächsten zwei Tage sind auch wieder Bergankünfte.
Am zweiten Ruhetag war erstmal ausschlafen angesagt. Nach dem Frühstück, was in unserem Hotel richtig schlecht war, bin ich eine Stunde trainieren gegangen. Nach dem Training gab es Mittagessen und anschließend die Massage.
Also ein typischer, teilweise langweiliger Tag.
Was als Rache der Vogelfreien geplant war, entpuppte sich leider als als Rohrkrepierer. Nachdem das Fußvolk von seinem Kapitän Müsing verlassen wurde und die übrig gebliebene Truppe dadurch kopf- und orientierungslos über die Strecke fuhr, kam was kommen musste: Platz 9, 10 und 11.
Bei Challenge zeigte man den neuen Limes, einen ausgesprochenen Matschreifen.
Am Stand von Busch und Müller gab es ein neues Diodenrücklicht zu sehen: Bumm Ixback“.
Mit 2 LR1-Ladyzellen werden hier 24h volle Leuchtkraft versprochen. Wer Bumm kennt weiss, dass deren Versprechen immer zutreffen. Es leuchtet sensationell gut - auch zur Seite
Auffallend im Carbonbereich: der grösste Teil der CX-Rahmen scheint aus der gleichen Form, vom gleichen Hersteller zu kommen.
Hanka Kupfernagel steigt beim Weltcup in Treviso am 04.10.2009 in das Wettkampfgeschehen ein. Für CX-Sport.de gab es eine Autogrammkarte, die demnächst hier verlost wird.
Ruhetag
Am Ruhetag habe ich erstmal ausgeschlafen, so bis 10 Uhr. Dann bin ich frühstücken gegangen und habe mich danach direkt wieder hingelegt. Da unserer Material noch auf dem Weg von Liege nach Tarragona war, konnten wir erst gegen 15 Uhr trainieren gehen.
Wir sind locker 1h gefahren bei 36 Grad und strahlend Blauem Himmel. Auf halber Strecke sind wir runter an den Strand und erstmal 'ne Runde schwimmen gegangen. Auf dem Rückweg haben wir uns dann noch in Tarragona an den Strand gesetzt und 'nen Kaffee getrunken.
Foto: Team-Milram
Wir sind die Etappe noch bei trockenem Wetter gestartet, aber wenig später fing es an zu regnen. Das blieb dann leider auch den ganzen Tag so. Die Strecke führte uns von Venlo nach Liege über 225 km. Dies war auch die längste Etappe der Vuelta. Am Anfang war es noch flach. Später sind wir dann zwei mal den Cauberg gefahren und Richtung Liege wurde es auch immer welliger.
Foto: Team Milram
Die schweizer Firma Genetix produziert zwei Alu- und einen Carbonrahmen in Massenfertigung. Die Preise beginnen bei € 700,- für die Aluvariante und gehen bis € 2000,- für den massgefertigten Carbonrahmen. Das Gewicht soll bei diesem ca. 1100 Gramm betragen.
Eggbeater bietet die kurze Version der Pedalachsen jetzt auch in einer Stahlvariante an. Damit ist es möglich die Titanpedale für Rennen zu schonen und im Training den gleichen Q-Faktor zu fahren.
FSA zeigte eine neue Crossbremse namens SLK, optisch ist diese an der CR720 von Tektro angelehnt.
Einige Crosser (und ex-Crosser) starteten bei der MTB-WM im australischen Canberra.
Natürlich waren von den Crossspezialisten keine absoluten Spitzenergebnisse zu erwarten.
Sabine Spitz, die Crossvizeweltmeisterin von St.Wendel, landete auf Platz vier. Marco Aurelio Fontana wurde guter elfter. Sven Nys, erreichte nach einem gutem Start noch den vierzehnten Platz.