UCI Weltcup -Namur

Wie immer am letzten Wochende vor Weihnachten finden an der Citadelle von Namur eins der anspruchsvollsten Rennen des UCI Kalenders statt.

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Neu: Elite

Kevin Pauwels baut Führung aus

Mit seinem Sieg in Namur baut Kewin Pauwels seine Führung im Gesamtweltcup weiter aus. Lars van der Haar, der lange Zeit mit Pauwels zusammen fuhr wurde zweiter. Philipp Walsleben zeigte sich wieder in guter Form und komplettierte das Podium. Sascha Weber zeigte sich mit seinem neunten Platz mehr als zufrieden. "Dies ist eigentlich nicht meine Strecke, ich bevorzuge eher schnelle Kurse wie in Zolder. Da bin ich mit einem neunten Platt wirklich sehr zu frieden. Es zeigt sich das die Form gut ist und ich bin für den Rest der Saison sehr zuversichtlich" , so der Veranclassic-Doltcini Fahrer nach dem Rennen

1. Kevin Pauwels Sunweb Napoleon Games  
2. Lars van der Haar Giant Shimano  
3. Philipp Walsleben BKCP Powerplus  
4. Tom Meeusen Telenet Fidea  
5. Corne van Kessel Telenet Fidea  
6. Marcel Wildhaber Scott-Odlo MTB Racing Team  
7. Rob Peeters Vastgoed Service Golden Palace  
8. Jens Adams Vastgoed Service Golden Palace  
9. Sascha Weber Veranclassic Doltcini  
10. Julien Tarmarcaz Correndon Kwadro  

 

Katharina Nash an der Citadelle erfolgreich

Die Tschechin Katharina Nash setzte sich mit einer halben Minute Vorsprung gegen die Weltmeisterin Marianne Vos die in Namur den ersten Cross der Saison fuhr durch. Dritte wurde die Amerikanerin Katie Compton. Sanne Cant verteidigte mit ihrem achten Platz die Gesamtführung im Weltcup.

Jessica Lambracht erreicht als beste Deutsche den 23. Platz. Sie zeigt sich mit dem Ergebnis auf diesem schweren Parcours durchaus zufrieden. Ihre Teamkollegin Lisa Heckmann beendete das Rennen auf Platz 39.

 

1. Katharina Nash Luna Pro Team  
2. Marianne Vos Rabo Liv Women Cycling Team  
3. Katie Compton Trek Faktory Team  
4. Ellen van Loy Young Telenet Fidea CT  
5. Pauline Ferrand-Prevot Rabo Liv Women Cycling Team  
6. Sanne Cant Enertherm BKPC  
7. Lucie Chainel-Lefevre    
8. Eva Lechner Rusvelo  
9. Helen Wyman Kona Factory Team  
10. Sabrina Stultiens Rabo Liv Women Cycling Team  

 

Van Aert profitiert von Sturz

 

In der U23 hatte sich Mathieu van der Poel vier Runden vor Ende einen Vorsprung auf Weltmeister Wout von Aert erkämpft. Alledings folgte van Aert in Sichtweite und lies den Niederländer nicht nennenswert davon ziehen. Als van der Poel stürzte konnte van Aert seinerseits die Führung übernehmen, die er bis ins Ziel nicht mehr abgab. Laurens Sweeck der zwischenzeitlich auf den zweiten Platz vorgefahren war wurde in der letzten Runde von Mathieu van der Poel wieder eingeholt und musste sich mit dem dritten Platz bescheiden. Bester Deutscher wurde der deutsche Meister Felix Drumm der als 25ter mit 5:45 Rückstand auf van Aert ins Ziel kam. Lukas Meiler wurde 33ter, Manuel Müller 38. Paul Lindenauf konnte das Rennen nicht beenden.

Van Aert übernahm mit seinem heutigen Sieg auch die Gesamtührung im Weltucp von seinem Landsmann Michael Vanthourenhout.

1. Wout van Aert Belgien 0:51:56
2. Mathieu van der Poel Niederlande + 00:53
3. Laurens Sweeck Belgien + 00:59
4. Michael Vanthourenhout Belgien + 01:40
5. Clement Ventourini Frankreich + 02:06
6. Daan Soete Belgien + 02:25
7. Toon Aerts Belgien + 02:43
8. Yannick Peeters Belgien + 02:48
9. Fabien Doubey Frankreich + 02:52
10. Stan Goedrie Niederlande + 03:03

 

Johan Jacobs stärkster an der Citadelle

Johan Jacobs konnte das Renenn der Junioren auf einem Kurs der ihm eigentlich auf den Leib geschneidert ist mit 26 Sekunden Vorsprung auf den Seriensieger Eli Iserbyt gewinnen. Iserbyt verteidigte seine Gesamtführung im Weltcup. Raphael Schröder beendete als bester Deutscher das Rennen auf Platz 30 vor dem deutschen Meister Ludwig Cords (36.) , Tarik Haupt(52.) und Maximilian Mobis(53.)

1. Johan Jacobs Schweiz 0:40:11
2. Eli Iserbyt Belgien + 00:26
3. Simon Andreassen Dänemark + 00:58
4. Jens Dekker Niederlande + 01:18
5. Gage Hecht USA + 01:20
6. Eddy Fine Frankreich + 01:21
7. Stefano Sala Italien + 01:40
8. Jappe Jaspers Belgien + 01:49
9. Max Gulickx Niederlande + 01:56
10. Jakob Dorigini Niederlande + 01:59

 

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