Team MIG 21.03.2012

Gelungener Weltcup- Start für das Focus MIG Team    

Nach dem vielversprechenden Testrennen auf der selben äußerst technisch und konditionell Anspruchsvollen Strecke in Pietermaritzburg , verlief die Vorbereitung auf den ersten Weltcup optimal. Nur der Wetterbereicht und der am Vorabend beginnende Regen bereitete etwas Sorge. Doch als am Morgen bei wolkenfreiem Himmel die Sonne schien,  war die Freude, dass es endlich los geht groß.

Erstes Weltcup Podium in der neuen Saison

Markus Schulte-Lünzum startete mit Nummer 4 ins Rennen und konnte somit aus der ersten Startreihe optimal starten. Bereits nach der ersten von 5 Runden setzten sich die Favoriten, der Österreicher Alexander Gehbauer und der Italiener Gerhard Kerschbaumer, zusammen mit dem Focus MIG Fahrer ab. Bereits nach dieser Runde betrug der Vorsprung der 3 an die 20 Sekunden. Im weiteren Verlauf zeigte sich, dass keiner der Drei in der Lage war seine Mitstreiter abzuschütteln und so gingen sie auch gemeinsam in die letzte Runde, wo Gehbauer am letzten Anstieg die größeren Reserven hatte und als erster auf die Zielgerade kam. Markus gewann den dritten Platz, womit er super zufrieden war.

Julie Krasniak mit gutem Einstieg   

Für Julie Krasniak war der erste Weltcup eine Standortbestimmung, wo sie sich nach einer einjährigen MTB- Pause international befand. Ohne die wichtigen Weltranglisten- Punkte startete sie aus der letzten Reihe. Doch gelang es ihr nicht wie die Woche zuvor am Start viele Positionen gut zu machen, sodass sie ihr Aufholjagd langsam starten musste. Am Ende konnte sie sich über ihren 30.Platz im Elite-Feld freuen, was eine hervorragende Ausgangsbasis für den folgenden Weltcup im April in Belgien sein wird. Das Rennen gewann die Polin Wloszczowska.

Barbara Benko mit Platz 4 zufrieden

Dass zum U23- Rennen der Frauen, ein Platzregen aufziehen musste, hatte keiner mehr erwartet. Doch kann sich das Wetter schneller ändern, als man denkt. Pünktlich zum Aufwärmen begann es zu regnen. Dass bedeutete das Material, speziell die Conti- Reifen noch mal zu wechseln. Die Entscheidung viel auf den Conti X-king, der die richtige Wahl für den schlammigen Untergrund war. Barbara startete gut in ihr Rennen, doch wurde sie auf der ersten Abfahrt durch eine Konkurrentin behindert, wodurch sich ein Abstand zu der Spitze bildete. Am Ende waren die Abstände bei krassen Bedingungen jedoch enorm. So betrug Barbaras Abstand auf den 3. Platz bereits knapp 3 Minuten. Trotzdem war die Freude über den 4. Platz gross. Das Rennen gewann die Russin Anoshina.

Fotos Armin Küstenbrück

 

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