Team Central 05.08.2011

Erfolgreicher Olympiatest. 

Wertvolle Informationen für das Central Haibike Pro Team beim Testevent für die Olympischen Spiele in London 2012, Sabine Spitz auf Platz acht Ziemlich genau ein Jahr vor den Olympischen Spielen in London fand am Sonntag als Erster einer Reihe von olympischen Test-Wettkämpfen, das vorolympische Mountainbike-Rennen statt. Spätestens jetzt wurde damit der Countdown für wichtigste Mountainbike-Rennen überhaupt gestartet. Umso erfreulicher deshalb, dass es aus Deutscher Sicht eine exklusive Angelegenheit für das Central Haibike Pro Team wurde. Denn lediglich Olympiasiegerin Sabine Spitz und der Deutschen Vize-Meisterin Elisabeth Brandau war es vorbehalten die Deutsche Farben in London zu vertreten. Der Wettkampfcharakter der vorolympischen Veranstaltung an der Themsemündung war für die beiden allerdings nicht der wichtigste Aspekt. Viel bedeutender waren die Erkenntnisse, die man nach zwei Trainingstagen und einem Rennen im Blick auf die Olympischen Sommerspiele in London 2012 mitnehmen konnte. „Wir haben viele Informationen gesammelt, die Wettkampf- und Trainingsdaten haben wir mit unseren Garmin GPS Geräten gespeichert und werden jetzt unsere Schlüsse daraus ziehen“, erklärte Sabine Spitz den Reportern, nachdem sie das Ziel erreicht hatte. Die Journalisten wollten wissen welche Schwalbe-Reifen sie gefahren sei und mit wie viel Luftdruck. Ob sie mit ihrem Ergebnis zufrieden sei, das wurde sie aber von niemand gefragt. Eine Erkenntnis, die Sabine Spitz mit nach Hause nahm, war die Gewissheit, dass sie 2012 auf dem 4,6 Kilometer langen Olympiakurs in der Grafschaft Essex eine Chance haben wird im Kampf um die Medaillen mitzumischen. Insofern war der Test schon mal erfolgreich. „Grundsätzlich liegt mir der Kurs. Ich denke aber, die Startphase sollte noch verändert werden. Da wurde schon mit Ellbogen gefahren. Und wenn du am Anfang nicht vorne dabei ist, dann ist es sehr schwer, weil es zu wenige Überholmöglichkeiten gibt“, zog sie eine erste Bilanz. Die Strecke ist ein ständiges auf und ab und anspruchsvoll, weil der lose Untergrund ständige Konzentration erfordert. Eine Woche vor der Europameisterschaft in Dohnany, Slowakei, war Sabine Spitz mit ihrer Form durchaus zufrieden. Im Rennen hinterließen die Trainingseinheiten, die sie auch noch am Samstag auf dem Kurs absolvierte, ihre Spuren. „Die Vorbereitung ist auf die EM ausgerichtet und für die sollte es passen“, meinte die 39-Jährige, die nach 28,1 Kilometer mit genau fünf Minuten Rückstand auf die Kanadierin Catharine Pendrel (1:32:04) als Achte das Ziel erreichte. Elisabeth Brandau kam mit einer Runde Rückstand auf Rang 2 . „Ich bin ganz froh, dass ich die letzte Runde nicht mehr fahren musste. Das Training  in der Höhe und die vielen Runden auf der Strecke gestern, haben mich müde gemacht. Ich habe versucht sauber zu fahren und mich auf die Linie zu konzentrieren“, erklärte die Deutsche Vizemeisterin. Weitere Informationen rund um das Central Haibike 

  • D3S_8157.jpg