News vom 1A Crossteam 4-2010

Liv,                  Gesa & Susanne (v.l.n.r.)


Stevens-1A-Crossteam bei Deutschlandcup und Superprestige


 



 



 Am 30.10.2010 fand im weit entfernten Saarland der 3. Lauf zum Deutschlandcup statt.
Die Sportstadt St. Wendel, Ausrichter der Cross WM 2010 nutzte die Möglichkeit zur Feuertaufe und veranstaltete das Rennen auf der originalen Weltmeisterschaftsstrecke.
Für das Stevens-1A-Crossteam standen 8 Fahrerinnen am Start, lediglich Jana Süß musste krankheitsbedingt verzichten.
Für Agnes Naumann und Gesa Brüchmann stand die Präsentation ihrer Leistung an erster Stelle, um eines der begehrten EM-Tickets zu ergattern.
Im Verlauf der ersten Runde bildete sich eine mehrköpfige Spitzengruppe, in der sich auch Gesa behaupten konnte. Gegen Ende des Rennens konnten sich Sabrina Schweizer und Martina Zwick deutlich von der Konkurrenz absetzten. Den Sieg ersprintete sich Martina Zwick vor Sabrina Schweizer und einer stark fahrenden Gesa.
Es folgten Nikoline Hansen (5), Nora Schaufuß (6), Liv-Susanne Bachmann (7), Agnes Naumann (8), Romy Schneider (10), und einmal mehr Cindy Hoffmann als beste Juniorin auf Rang 13.
Überschattet wurde die gute Teamleistung durch einen Sturz von Susanne Juranek in der 2. Runde, wobei sie sich einen Schlüsselbeinbruch zuzog.
Direkt nach dem Rennen ging die Fahrt für Romy, Nikoline, Cindy, Nora und Liv nach Belgien.
Alle 5 Mädels standen bereits einen Tag später am Start des Superprestige Rennens in Zonhoven.
Am Start traf man fast auf die komplette Besetzung eines Weltcuprennens. Im Vordergrund stand hier lediglich das sammeln von internationaler Rennerfahrung.
Wo hat man in Deutschland schon die Möglichkeit sich in einem großen Starterfeld mit Weltklasseathleten zu messen?
So zeigte sich schon zu Beginn des Rennens die ganze Härte des internationalen Renngeschehens. Mit Ellenbogen und Kampflinie wurde um die besten Positionen gefightet.
Die selektive und anspruchsvolle Strecke tat ihr Übriges. Während Nikoline im vorderen Mittelfeld finishte musste sich der Rest des Teams im hinteren Mittelfeld einreihen.
Trotz allem lädt nicht nur die Volksfeststimmung zu einer Wiederholung ein.