1 A Crossteam KW 45-2013

1. Internationales Wiesbadener Cross-Wochenende/ Internationaler GGEW City Cross Cup in Lorsch

Jessica Lambracht belegt Podiumsplatz

 

Jessica Lambracht; Foto: Ulrich ScherbaumSusanne Juranek, Jessica Lambracht und Liv-Susanne Bachmann vom Stevens-1A-Crossteam starteten vergangenes Wochenende gleich bei zwei internationalen Crossrennen.

Am Samstag veranstaltete der RSC Wiesbaden zum ersten Mal ein super organisiertes C2 Rennen auf einem breit gesteckten, matschigen und teilweise technischen Kurs.

Jessica Lambracht führte das Feld nach einem gelungenen Start zwei Runden an, dicht gefolgt von Marlene Morel-Petitgirard. Währenddessen kämpfte sich Susanne Juranek, nachdem sie Stefanie Paul überholt hatte, an Semke van den Diesche heran. Über Runde 3 und 4 lieferten sich sowohl Jessica als auch Susanne spannende Duelle.

In der letzten Runde konnte Susanne sich auf Platz 4 vorarbeiten und eine kleine Lücke herausfahren. Zufrieden überquerte sie hinter Martina Zwick die Ziellinie und verpasste das Podium nur knapp. Jessica verlor den Anschluss an die Weltranglisten 22. zu Beginn der fünften und letzten Runde, ließ sich aber Rang 2 nicht mehr nehmen.

Liv, ein weiteres Mal vom Sturzpech verfolgt, beendete das Rennen auf Platz 9.

 

Am Sonntag schien zwar nicht die Sonne, aber pünktlich zum Start des Frauenrennens machte der Regen zumindest eine Pause. Im stark besetzten Feld, zu dem auch Hanka Kupfernagel und Elisabeth Brandau gehörten, schlugen sich Liv, Susanne und Jessica, wie am Tag zuvor, sehr gut.

Jessica, die sich nach einem guten Start zu Beginn der ersten Runde neben Hanka Kupfernagel wiederfand, reihte sich nach zwei Runden auf Platz 4 ein, dicht gefolgt von Lisa Heckmann. Auch Susanne und Liv starteten gut und hielten sich zu Beginn des Rennens auf Platz 5 und 7 auf. Susanne konnte ihren Platz über die ersten Runden halten, musste dann aber aufgrund eines Durchschlags 3 Fahrerinnen passieren lassen und fiel auf Rang 8 zurück, kurz vor Agnes Naumann. Liv, die in der Nacht vorm Rennen kaum geschlafen hatte, fiel währenddessen in den schweren, matschige Passagen immer weiter zurück. Sie beendete das Rennen auf Platz 15.

Jessica und Susanne kämpften zwar hart um ihre Plätze, mussten sich am Ende aber doch geschlagen geben. Sie überquerten die Ziellinie auf Rang 5 (Jessica) und 9 (Susanne).

 

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