WM Favoriten Check: Elite

Mathieu.

 

 

Es ist - da sind sich eigentlich alle Experten einig - nur eine Frage der Zeit bis der Weltmeister dem Rest ein freundliches Lebewohl entgegenbringt und dann unwiderruflich und mit hurtigen Schritten immer kleiner werden wird. Nur ein Bieles-Szenario kann dies eigentlich verhindern.

Für das nach Hause bringen des restlichen Edelmetalls gibt es drei Hauptverdächtige: Eli Iserbyt, Toon Aerts und Wout van Aert. Der Letztgenannte konnte verletzungsbedingt diese Saison noch nicht zeigen, dass er zu der Kategorie dieser Favoriten gehört, aber seine Formkurve sollte steil nach oben zeigen - und die nötige Klasse hat der Jumbo Fahrer sowieso.

Hinter diesen vier Fahrern steht eine Gruppe, bei der wohl Jeder überglücklich wäre mit einer Medaille. Die beiden Pauwels Fahrer Laurens Sweeck und Michael Vanthourenhout müssen wohl zuerst genannt werden, zumal der Kurs ohne HÖhenmeter Sweeck gut ins Konzept passen sollte.
Die Niederländer haben mit Lars van der Haar und Corné van Kessel auch zwei weitere Fahrer, die immer für einen Podiumsplatz gut sind.
Van Kessels Tormans-Teamkollege Quinten Hermans und Tim Merlier schließen die Reihen der Benelux Medaillenanwärter.

Der einzige Außerbeneluxer mit ernsthaften Podestambitionen sollte Tom Pidcock sein. Der Brite wäre bei der U23 startberechtigt gewesen, will aber bei der Elite eine Medaille erringen. Zuletzt  erreichte er zwar immer die Top 10, das Podium hingegen bestieg er das letzte Mal am Neujahrstag in Baal.

Für den BDR starten Marcel Meisen und Sascha Weber. Der Deutsche Meister ist immer für die besten Zehn gut, das letzte Mal, dass ihm das bei einem internationalen Rennen gelang datiert aber auch bereits vom 2. Januar in Meilen.

***** van der Poel
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*** Iserbyt, Aerts, van Aert
** Sweeck, Vanthourenhout
* van Kessel, Pidcock, van der Haar, Hermans

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