Haibike Pro Team

Beim ersten MTB-Eliminator Weltcup schafft Kathrin Stirnemann den Sprung unter die Top 5. Pech für das Sabine Spitz Haibike Pro Team beim Cross-Country.

 

Im Rahmen des zweiten Cross-Country Weltcup des Jahres in Houffalize wurde zum ersten Mal überhaupt in der Mountainbike-Geschichte ein Mountainbike-„Eliminator“ Weltcup ausgetragen. Bei dieser Premiere schaffte Kathrin Stirnemann (SUI) vom Sabine Spitz Haibike Pro Team auf Anhieb den Sprung auf das fünfköpfige Weltcup-Podium und durfte damit das hellblaue Haibike Team-Trikot beim geschichtsträchtigen Siegerfoto präsentieren. „Das war ein geniales Gefühl und ich bin sehr glücklich über diesen Erfolg“ freute sich die junge Schweizerin. Dabei wäre vielleicht sogar noch ein wenig mehr möglich gewesen, wenn sie auf ihrem 29er Haibike „Greed“ keinen so schlechten Start im Halbfinale gehabt hätte. Der ist, aber bei einer Renndistanz von rund 1:45 Min in der jeweils vier Fahrer(innen) gegeneinander antreten entscheidend. So verpasste sie nur knapp den Einzug in das Finale. Dafür siegte Kathrin Stirnemann in überzeugender Manier im kleinen Finale und beleget so Rang 5 in der Eliminator-Wertung.

Im Cross-Country Weltcup am Sonntag gab für das Haibike Team von Sabine Spitz leider nichts zu feiern. Nach einem perfekten Start lag die Olympiasiegerin nach knapp 1,5 Runden zwar aussichtsreich auf Position 5, ein aufgeschlitzter Hinterrad-Reifen zerstörte dann aber alle Chancen auf eine Top-Platzierung. Tereza Hurikova hatte ebenfalls Pech und fiel nach dem Start mit Schaltproblemen weit zurück. Auf der sehr schweren Cross-Country Strecke in den belgischen Ardennen kämpfte Kathrin Stirnemann noch mit den Nachwehen des Eliminator-Rennens vom Freitag und konnte deshalb ihr Leistungsvermögen nicht voll abrufen.


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