1a Crossteam

 Gesa Brüchmann & Liv Susanne Bachmann erfolgreich in Braunschweig  

 

 

Wir möchten an diese Stelle die Chance nutzen und uns bei allen Sponsoren, Unterstützern und Fans für ein tolles Jahr 2013 zu bedanken.

Wir wünschen Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins Jahr 2014!

 

Gesa Brüchmann; Foto: Andis RadsportfotosAm Samstag starteten Liv-Susanne Bachmann und Gesa Brüchmann (Foto von www.andis-radsportfotos.de) vom Stevens-1A-Crossteam zum Training in Braunschweig-Neubrück beim dritten von drei Läufen der Panther-Cross Serie. Die sehr kurze Runde (unter 2 km) auf Waldboden bestand zu 95% aus Trails, die meisten davon schmal, so dass ein Überholen nur an wenigen Stellen möglich war.

Dementsprechend wichtig war ein guter Start, um am Ende eine Chance auf eine gute Platzierung zu haben. Dieser gelang sowohl Gesa, die als erste ins Gelände ging, als auch Liv, die als 4. ins Gelände ging.

Während Gesa ihre Führung von Runde zu Runde vergrößern konnte und das Rennen mit deutlichem Vorsprung gewann, konnte Liv sich zwar schnell auf Position 2 vorarbeiten wurde aber immer wieder von verschiedenen Fahrerinnen attackiert. Gegen Rennende konnte Stefanie Paul (Focus CX Ladies Team) an ihre vorbeiziehen, so dass Liv, die ab dem Start aufgrund von technischen Problemen nur auf dem kleinen Kettenblatt fahren konnte, mit wenigen Sekunden Rückstand den dritten Rang belegte.

Zusammen mit dem 3. Platz in Braunschweig-Lehndorf am 3.10. konnte Liv sich auch den 3. Rang in der Gesamtwertung des Cups sichern.

 

Jessica LambrachtAm Sonntag startete Jessica Lambracht vom Stevens-1A-Crossteam für die Nationalmannschaft in Namur, Belgien beim Weltcup. Hier ihr persönlicher Bericht:

Während so ziemlich alle anderen Mensch zurzeit eine „besinnliche“ Weihnachtszeit genießen, verbringe ich diese jedoch lieber auf meinem Crossrad. Nach einer Woche mit Halsschmerzen und Schnupfen, stand ich daher gestern (22.12.) beim Weltcup in Namur, Belgien am Start.

Ich würde diese Strecke als anspruchsvollste des ganzen Weltcups bezeichnen, da sie sowohl technisch sehr anspruchsvoll, als auch sehr kraftraubend ist. Es geht nur steile lange Böschungen hoch und runter, und ist schlammig vom Allerfeinsten. Dadurch wird man zu sehr vielen Laufeinheiten gezwungen.

Ich hatte großen Respekt vor dieser Strecke, vor allem wegen des technischen Aspektes. Dass ich da mit meiner doch erst im Vergleich wenigen internationalen Erfahrung nicht groß was reißen würde, hatte ich mir schon ausgerechnet.

So ging es nach dem Start aus der 3. Reihe also erst mal 500 m erst flacher, dann aber richtig steil den Berg hinauf, was sich mit 50 Starterinnen ziemlich schwierig gestaltete. War man nicht direkt vorne, musste man vom Rad absteigen, es auf die Schulter nehmen, und hoch laufen, weil es einen Stau gab. Da ich dauernd in solch einem Gewusel drin steckte und aufgehalten wurde, war ich dann nach kurzer Zeit unglücklich unter den letzten 5 Fahrerinnen angekommen. Vom Kopf her war das sicherlich keine aufbauende Sache, aber ich wollte noch nicht aufgeben, den schweren Kurs zum Üben nutzen und das beste aus der Situation machen.

So begann die Aufholjagd also. Technisch lief es dann, nachdem ich mich anfangs der zweiten Runde wieder gefangen habe, unerwartet gut. Ich bin, im Vergleich zu meinem näheren Umfeld, echt gut mit den schwierigen Verhältnissen klar gekommen. Nur fehlte es mir an Kraft, weshalb meine Mitstreiterinnen auf den Geraden immer wieder vorbeizogen. In der letzten Runde konnte ich mich nochmal richtig quälen, meine Konzentration hochhalten und alle Kräfte mobilisieren, um meine beiden nächsten Konkurrentinnen abzuschütteln.

Ich fand mich dann im Ziel, nach einer echt gelungenen Aufholjagd, jedoch trotzdem auf einem eher enttäuschenden 34. Platz wieder.

Jetzt erst mal Kopf hoch, den Kampfgeist mitnehmen, denn am 26.12. geht es dann schon zum nächsten Weltcup Rennen nach Zolder, Belgien und am 28. nach Vechta sowie am 29. nach Herford zu zwei Deutschland-Cups.

In diesem Sinne, allen eine schöne, besinnliche Weihnachtszeit!

Bereits am vergangenen Wochenende startete Johanna Müller beim Weser-Ems Cup in Emsdetten. Nach einem super Start auf einem durchwachsenen Kurs mit Sandkuhle führte Johanna das Feld für drei Runden an, bevor Manja Wall zu ihr aufschloss und sie letztendlich überholte. Souverän beendete Johanna das Rennen auf Rang 2.

 

 

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