1a Crossteam

3. Süpercross Baden, CH .   Finale der Bundesliga der Juniorinnen in Genthin

 

Juniorinnen verteidigen Platz 2 & Es geht schon wieder los – die Cross-Saison!7

 

Das Finale der diesjährigen Rad Bundesliga war ein Einzelzeitfahren (EZF) über 15 km in Genthin auf einer flachen, windanfälligen Wendepunktstrecke. Unsere Mädels konnten sich nach Albstadt gut darauf vorbereiten und die Motivation war hoch, schließlich ging es um die Verteidigung des zweiten Platzes der Teamwertung.

Dies sollte auch gelingen: mit Jessica Lambracht (5), Ann-Leonie Wiechmann (6) und Wiebke Rodieck (10) waren gleich drei Fahrerinnen in den Top 10 der Tageswertung. Johanna Müller auf 12 und Inga Rodieck auf 15 vervollständigten das gute Teamergebnis.

Damit also Platz 2 in Tages- und Gesamt-Teamwertung hinter Team Mangertseder Bayern und vor Team Radsport Keller.

Auch das Ergebnis in der Gesamt-Einzelwertung kann sich sehen lassen: Jessica Lambracht auf Platz 5, Ann-Leonie Wiechmann auf Platz 6, Johanna Müller auf Platz 8 und Wiebke Rodieck auf Platz 15.

 

Während für die Einen die Sommersaison noch nicht ganz beendet ist, zieht es die ersten Fahrerinnen bereits bei „echtem“ Crosswetter ins Gelände.

Aus den Reihen des Stevens-1A-Crossteams konnten zu diesem frühen Zeitpunkt leider nur Susanne Juranek und Liv-Susanne Bachmann der Einladung in die Schweiz folgen.

Für Beide war es ein Sprung ins kalte Wasser. Ohne vorheriges crossspezifisches Training und mit neuem Material ausgestattet, sollte das erste Rennen dazu genutzt werden, die Form zu überprüfen und zu sehen, wo noch „Finetuning“ von Nöten ist.

Aufgrund der frühzeitigen Anreise konnten unsere Mädels die Strecke bereits am Vortag zum ausgiebigen Training nutzen.

2,6 km größtenteils auf Wiese, zwei längere Anstiege, Schräghang, Kopfsteinpflaster, Treppen und Anliegerkurven. Der Kurs bot nahezu alles, was den Crosssport ausmacht.

Während am Vortag des Rennens noch auf einem trocken und relativ schnellen Kurs trainiert werden konnte, zeigte sich am Renntag ein anderes Bild: matschig und rutschig. Bis zum Start des Frauenrennens trocknete der Untergrund zwar ein wenig ab, trotzdem mussten die technischen Passagen kontrolliert gefahren werden. Der zähe Untergrund sorgte zudem dafür, dass das Rennen zu einer kräftezehrender Angelegenheit wurde.

 

Aufgrund einer ungünstigen Startposition aus den letzten beiden Reihen, galt es für beide Fahrerinnen zunächst, in der ersten Runde Platzierungen gut zu machen. Liv konnte den Anschluss an die Top Ten in den ersten Runden halten, verlor aber, in der dritten der sechs zu fahrenden Runden, aufgrund eines Sturzes wertvolle Zeit und fiel auf den 13. Rang zurück. Diesen konnte sie aber bis ins Ziel verteidigen. Susanne hingegen konnte ein konstantes Rennen zeigen und schaffte es, sich in der letzten Runde von ihrer Begleiterin abzusetzen. Sie fuhr als 14. über die Ziellinie.

Das Fazit beider Fahrerinnen: Die Grundlage stimmt, fahrtechnisch ist noch viel Luft nach oben, aber hieran wird in den kommenden Trainingseinheiten gefeilt.

 

 

 

 

Euer Stevens-1A-Crossteam

 

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