1A-Crossteam 27/28.11.2010

Der Winter ist da – der Crosssport geht weiter!


Nach und nach hält der Winter Einzug in Deutschland und die Crosssaison läuft auf Hochtouren. Die verbliebenen gesunden Fahrerinnen des Stevens-1A-Crossteams ließen sich von Schnee und Kälte nicht abschrecken und gaben bei diversen Rennen ihr Bestes.


Ulrike Lichtenstein konnte beim Weser-Ems-Cup in Lohne erneut eine starke Leistung zeigen. Bei optimalen Bedingungen, -2°C, Sonnenschein und Schnee nutzte sie ihren Heimvorteil und konnte sich schon früh im Rennen den 2. Platz sichern. Zwar hatte sie während des kompletten Rennens Sichtkontakt zur Führenden, Nicole Walker-Olberding, einholen konnte sie diese leider nicht.
Auch Agnes Naumann verschlug es an diesem Wochenende in den hohen Norden. Beim Stevens-Cross-Cup in Hamburg Volksdorf konnte sie sich ebenfalls den 2. Rang, hinter der Kielerin Lisa Müller-Ott, sichern.
Für Romy Schneider, Gesa Brüchmann, Cindy Hoffmann und Liv-Susanne Bachmann stand erneut der Deutschlandcup im Vordergrund. Der heutige Lauf fand im fränkischen Fürth statt. Ein anspruchsvoller Waldkurs mit Wurzeln, konditionell anspruchsvollen Treppenpassagen und etwas eisigem Untergrund. Zum Erstaunen trafen unsere Mädels auf ein erstklassiges Teilnehmerfeld. Bereits kurz nach dem Start sortierte sich das Feld. Gesa konnte sich bereits in der ersten Runde auf den 3. Platz vorfahren, ihr im Nacken saß zunächst eine risikofreudig fahrende Trixi Worrack. Gesa konnte ihren 3. Platz aber souverän ins Ziel bringen. Romy folgte zunächst auf Rang 7, verlor diesen Platz aber aufgrund eines Defekts und kam als 9. ins Ziel. Cindy erreichte als schnellste Juniorfahrerin den 11. Rang. Der Sieg ging an Sabrina Schweizer, vor Birgit Hollmann.
Nikoline Hansen hingegen startete beim Weltcup im belgischen Koksijde. Nach einer guten Startphase konnte sie sich lang in den Top 20 halten. Leider machten sich mit zunehmender Renndauer die Reste einer Erkältung bemerkbar. Nachdem in der 3. Runde ein schwerer Sturz hinzukam fand Nikoline nicht mehr ins Rennen und finishte mit einem 31. Platz.
Ihren Aufenthalt in Belgien nutzte Nikoline zu einem Start beim Superprestige in Gieten.
Auch hier gelang ihr der Start, so dass sie sich schnell unter den besten 15 Fahrerinnen befand. Da sie merkte, dass die Beine mitspielen würden gab sie alles und fuhr auf eine Gruppe auf. Diese konnte sie gegen Rennende sprengen und sich sogar den 9. Platz sichern.