1A-Crossteam

Über Cloppenburg und Döhlau

Ulrike Lichtenstein stand bei einem weiteren Lauf des Weser-Ems Cup in Cloppenburg am Start. Die waldige Strecke durch die Bührener Tannen war trotz vorangegangener Regenfälle griffig und gut zu fahren. Nichtsdestotrotz verlangten viele rutschige Wurzeln eine gute Radbeherrschung.
Ulrikes Ziel war eine Podiumsplatzierung, um den 2. Gesamtrang in der Cupwertung zu festigen.
Nach dem Start reihte sich Ulrike zunächst an dritter Stelle ein, konnte dann aber schnell die Zweitplatzierte (Carolin Schiff) überholen und sich diese Platzierung auch mit ordentlichem Vorsprung sichern.

Für Romy, Nora, Cindy und Liv stand hingegen den 6. Deutschlandcup-Lauf im fränkischen Döhlau im Rennkalender. Das Rennen, weitab der Crosshochburgen, war erneut in der internationalem Kategorie ausgeschrieben.
So nutzten zumindest eine Vielzahl an tschechischen Sportlern die Möglichkeit und pilgerten nach Döhlau. Unter ihnen auch die tschechische Ausnahmeathletin Pavla Havlikova, die sicherlich mit Siegambitionan angereist war. Gleiche Ambitionen dürften ebenso Martina Zwick, Sabrina Schweizer und Birgit Hollmann aufgebracht haben. Nichtsdestotrotz reisten auch unsere Mädels nicht minder ambitioniert an. Zumal es beim heutigen Rennen erstmals um internationale Punkte ging. Diese Ambitionen wurden unserer Liv jedoch schon beim Abfahren der Strecke zum Verhängnis. Sie stürzte, fiel unglücklich auf den Kopf und musste das Rennwochenende bereits vor dem Startschuss beenden.
Für die verbliebenen 3 Fahrerinnen lief zunächst alles wie gewohnt. Nora hatte sich mit einer Top 5 Platzierung hohe Ziele gesetzt, musste sich nach misslungenem Start aber erst mal nach vorn kämpfen. Als der Anschluss an die Spitze hergestellt war, geriet sie zwischen die stürzende Martina Zwick und Birgit Hollmann, so dass sie wieder wichtige Meter verlor. Runde für Runde konnte sie aber wieder einige Plätze gutmachen und sich den erwünschten 5. Platz sichern. Romy fuhr ein konstantes Rennen auf Rang 7, musste gegen Ende jedoch Federn lassen und Alexa Hüni den Vortritt lassen. Unsere Juniorfahrerin Cindy legte erneut den besten Start des ganzen Feldes hin, rutschte im weiteren Verlauf aber ein wenig nach hinten durch. In Runde 3 kam noch ein Reifenschaden dazu, so dass sie fast eine halbe Runde laufen musste. Mit dem Wechselrad nahm sie die Verfolgung wieder auf und konnte sich trotz allem einen hervorragenden 12. Platz sichern.
Am nächsten Wochenende zieht der Deutschlandcuptross weiter nach Fürth.