Team Haibike

 

 

 

 

 

Zweiter Lauf Mountainbike Weltcup Cross-Country, Cairns/ AUS, 27.04.2014

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bestes Team in Cairns

 

 

 

 

 

 

 

Das Sabine Spitz HAIBIKE Pro Team siegt in der Teamwertung deutlich, Sabine Spitz verpasst

 

 

 

das Podium durch Defekt nur knapp, Kathrin Stirnemann auf Rang 6 mit bestem Weltcup

 

 

 

Ergebnis

 

 

 

Mit einem grandiosen Sieg kehrt das Sabine Spitz HAIBIKE Pro Team aus Australien zurück. Das

 

 

 

Team gewann die Weltcup Team Wertung beim zweiten Rennen der Saison mit deutlichem

 

 

 

Vorsprung. Entscheidend dabei war die geschlossen starke Teamleistung von Sabine Spitz,

 

 

 

Kathrin Stirnemann und Adelheid Morath. Dabei hätte das Ergebnis noch besser ausfallen

 

 

 

können, wenn sich die Olympiasiegerin in der zweitletzten Runde keine Reifenschaden

 

 

 

eingefangen hätte. Zum dem Zeitpunkt lag Sabine Spitz mit deutlichem Vorsprung auf die

 

 

 

Verfolgerinnen auf Rang 2. Am Ende reichte es dann doch zu Platz 4. „Mit meiner Leistung bin

 

 

 

ich super zufrieden. Schade, dass ich das Podium so knapp verpasst habe wegen des platten

 

 

 

Hinterrades, aber das ist Sport. Wichtig ist für mich dass ich mit Blick auf die nächsten Weltcups

 

 

 

und vor allem die Heim-EM in sechs Wochen in St. Wendel zuversichtlich sein kann", so die 42jährige

 

 

 

Südbadenerin. Mit ihrem besten Weltcup

 

 

 

Ergebnis überhaupt kam Kathrin

 

 

 

Stirnemann

 

 

 

auf

 

 

 

Rang

 

 

 

6 in

 

 

 

Ziel.

 

 

 

„Das

 

 

 

ist

 

 

 

der Hammer, ich

 

 

 

habe

 

 

 

das Rennen sehr gut dosiert und hatte gegen

 

 

 

Ende

 

 

 

sogar

 

 

 

noch

 

 

 

Reserven" freute sich die junge

 

 

 

Schweizerin. Das phantastische Teamergebnis

 

 

 

rundete

 

 

 

Adelheid

 

 

 

Morath

 

 

 

auf

 

 

 

Rang 12 ab. Nach einem

 

 

 

unglücklichen Start, wo sie durch einen

 

 

 

Sturz

 

 

 

einer Konkurrentin aufgehalten

 

 

 

wurde, fand sie immer besser ins

 

 

 

Rennen

 

 

 

und

 

 

 

machte

 

 

 

so

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

noch viele Plätze gut.

 

 

 

Die Starter des zweiten Mountainbike-Weltcups bekamen von den landschaftlichen Highlights

 

 

 

rund um Cairns/Queensland nicht allzu viel mit: Sie interessierte vor allem der sehr

 

 

 

anspruchsvolle 4,9-km-Rundkurs durch den Dschungel, der nach heftigen Niederschlägen

 

 

 

glitschig geworden ist. Beim Rennen der Damen-Elite herrschten wieder Treibhaus-Werte: 85

 

 

 

Prozent Luftfeuchtigkeit und 30 Grad. Für Olympiasiegerin Sabine Spitz aber kein Problem, denn

 

 

 

damals in Peking war es ähnlich tropisch. Die Strecke in Cairns, wo sie 1996 schon einmal bei

 

 

 

der WM die ungewöhnlichen klimatischen Bedingungen erlebt hatte, empfand sie als „hart, aber

 

 

 

fair." Ein elend langer Anstieg, aber auch anspruchsvolle technische Fels-Passagen, so die

 

 

 

Charakteristika. Gleich von Beginn an mischte die Deutsche Meisterin als Zweite ganz vorne mit.

 

 

 

Der Abstand zur führenden Italienerin Eva Lechner blieb mit etwa 40 Sek. konstant, währen sich

 

 

 

der Vorsprung zu den Verfolgerinnen eher vergrößerte. Der Defekt in Runde 4 kostete – obwohl

 

 

 

durch Team-Mechaniker Sam Baeten in 35 Sek behoben – soviel Zeit, dass zwei Plätze verloren

 

 

 

waren. An der steilsten Stelle hatte sich Sabine Spitz zurück in Richtung Podium vorgearbeitet,

 

 

 

bevor sie ein kleiner Fehler bei der finalen Abfahrt wieder auf den vierten Rang zurückwarf.

 

 

 

Bei Kathrin Stirnemann lief weitestgehend alles rund. Einzig im Startloop war sie kurz

 

 

 

weggerutscht. Dadurch verpasste sie erst einmal den Anschluss an die Spitzgruppe, aber nicht

 

 

 

den Rhythmus. Dieser hieß dosierter Angriff. Bei den heißen Temperaturen wollte sie nicht

 

 

 

überdrehen, um nicht wieder Gefahr zu laufen – wie in Südafrika – dass der Kreislauf verrückt

 

 

 

spielt. Das gelang ihr perfekt. Sie machte mehr und mehr an Boden gut und war bis Renn-Hälfte

 

 

 

auf Rang 6 angekommen. In den schwierigen technischen Abfahrten brillant – eine der Besten –

 

 

 

verteidigte sie die Position nicht nur, sondern wagte sogar einen Angriff auf die Weltcup-Siegerin

 

 

 

des Vorjahres Tanja Zakelj (SLO). Diese erwischte sie dann zwar nicht mehr ganz bis ins Ziel,

 

 

 

durfte sich aber als Schweizerin Nr.1 über dass beste Weltcup-Ergebnis ihrer Karriere freuen.

 

 

 

Ein ähnliches Ergebnis hatte sich auch Adelheid Morath vorgenommen. Die Vorzeichen dazu

 

 

 

standen aber schon nach der Startloop schlecht. Durch einen Sturz einer Konkurrentin wurde sie

 

 

 

aufgehalten. Auf der flachen Einführungs-Runde gelang es ihr dann auch nicht mehr bis zur

 

 

 

ersten Engstellen entscheidend Boden gut zu machen, so dass sie auch dort nochmals

 

 

 

aufgehalten wurde. Es war deshalb ein schwieriges Unterfangen weiter Boden gut zu machen,

 

 

 

nachdem sie in der Anfangsphase des Rennens auf Rang 25 notiert wurde. Das gelang ihr aber

 

 

 

trotzdem recht gut, obwohl sie nie so richtig ihren Rhythmus gefunden hat. „Es war schwierig für

 

 

 

mich heute. In der Anfangsphase war es schwierig vorzukommen und danach habe ich mich

 

 

 

auch nie optimal gefühlt" erklärte sie im Ziel. Trotzdem schaffte sie mit Rang 12 ein TopErgebnis,

 

 

 

dass entscheidend zum Sieg in der

 

 

 

Team-Gesamtwertung beigetragen hat.

 

 

 

Das

 

 

 

ist auch eine perfekte Basis für die nächsten Events

 

 

 

in

 

 

 

Europa:

 

 

 

die

 

 

 

Weltcups

 

 

 

am 25.

 

 

 

Mai in

 

 

 

Nove

 

 

 

Mesto/Tschechien und am 1. Juni in Albstadt.

 

 

 

Am 8. Juni steht dann

 

 

 

als

 

 

 

erster

 

 

 

Saisonhöhepunkt

 

 

 

die EM in St. Wendel

 

 

 

auf

 

 

 

dem

 

 

 

P

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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