Auch die Jedermänner haben den Wunsch sich zu quälen
Einmal die Strecken fahren, die auch den Profis alles abverlangen, dass ist der sehnlichste Wunsch eines jeden Radsportenthusiasten. Wenn am nächsten Wochenende (8. und 9. November) in Lorsch die Weltelite um Philipp Walsleben, Johannes Sickmüller und Lisa Heckmann um die Ehre eines Europäischen Titels oder um Punkte in hochklassigen C 1 und C 2-Rennen fahren, haben die Jedermänner und Frauen die Strecke nicht nur in Augenschein genommen sondern sind bereits um den Sieg gefahren. Bei dem einmaligen GGEW City Cross Cup, der neben der EM auch noch zwei unglaublich gut besetzte C1 und C2-Rennen bietet, messen auch in den Hobby- und Jedermannklassen die Akteure ich Stärken. Bereits mehrfach war auch Lorschs Bürgermeister auf der schweren, oft sehr tiefen und technisch anspruchsvollen Strecke unweit des Klosters Lorsch dabei: „Es ist immer wieder ein tolles Erlebnis, bei dem Rennen zu starten. Im letzten Jahr bin ich aber an meine Grenzen gekommen. Die Strecke war vom dem lange anhaltenden Regen unglaublich aufgeweicht und auch das Material kam an seine Grenzen“, zeigte sich das Lorscher Stadtoberhaupt begeistert. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird er auch in diesem Jahr wieder auf das Crossrad steigen. Zweimal hat er dazu die Gelegenheit. Jeweils um 9.30 Uhr werden die Jedermänner und die radsportbegeisterten Frauen am 8. Und 9. November in Lorsch auf die Strecke geschickt. Danach den Profis zuschauen und ihnen zujubeln, und vor allem mitfühlen. Den die Strapazen des Rennens haben sie dann schon in den Beinen.