Ergebnisse Superprestige Gavere 13.12.2020

Dreifacher niederländischer Triumph bei den Damen : 1. Lucinda Brand. Pidcock bei den Herren erfolgreich

Brand übernahm, nach zwischenzeitlicher Führung durch Betsema, in der dritten Runde die Führung und gab diese nicht mehr ab.

Betsema  verpatzte in Runde drei einen Wechsel und verlor dort wertvolle Sekunden erkannte aber Brands Stärke am Berg neidlos an. Alvarado redizierte immer wieder den Rückstand zu den beiden Führenden, verlor jedoch an dem langen Anstieg  immer wieder wertvolle Zeit. Sanne Cant zeigt auch heute Aufwind, der Abstand zur absolten Weltspitze ist jedoch immer noch gross und es erscheint fraglich, ob sie das Niveau der dominierenden Niederländerinnen(Vos erst am 22.12.2020 erstmals am Start) jemals wieder erreichen wird.

 Alvarado nach dem Rennen: " Die lange Steigung lag mir nicht so, in Namen in kommender Woche sehe ich mich jedoch nicht so sehr im Nachteil, obwohl die Strecke ähnlich sein sollte, so glaube ich doch, dass sie mir mehr liegt!"

 Teamchef Nys:
„Brand ist die Frau des Moments". Sie möchte Paris-Roubaix bei den Damen gewinnen. Nach dem Unfall im Sommer kam sie  etwas zäh ein Schwung, es fehlten noch Intensitäten und Umfänge!“
Da allerdings die Weihnachtsserie mit sehr vielen dicht aufeinander folgenden Wettbewerben folgt bleibt jetzt nur noch eine Woche Zeit als Trainingslager!"

Nys über van Aert: "Er benötigt noch etwas mehr Zeit und Training um ganz nach vorn zu kommen!"

 

Herren

Van der Poel vor dem Rennen: "Ich habe drei Kilo weniger als bei der Flandernrundfahrt, habe aber nicht viel geändert gegenüber, viel trainiert, auch im Trainingslager, der Gewichtsverlust kam von alleine. Ich wiege nun rund 74 Kilo!"

Über Iserbyt und Tooon Aerts" die werden es mir schwer machen heute."-

 Gianni Vermersch : " Ich fahre um mich zu amüsieren. Um auf der Stasse gut zu fahren muss ich beim CX  zurücknehmen. Das was Matthieu kann schaffe ich leider nicht"

In ein ähnliches Horn stösst Tim Merlier( u.a. belgischer Stassenmeister 2019, Etappensieger Tirreno Adriatico und Antalyrundfahrt) berichtet ebenfalls etwas mehr Fokus auf die Strasse zu setzen.

Toon Aerts: " Heute mehr Modder als in den letzten Wochen zusammen!"

M. Vanthourenhout: " Ich denke man wird jede Runde das Rad Wechseln, weil sich die Rhinos( Matsch-reifen von Dugast) zusetzen werden!"

Iserbyt: " Mein gestriges Rennen war eines der besten, wir stehen am Start um den Weltmeister zu schlagen!"

 

 Herrenrennen

Iserbyt kommt nach einem Kilometer erst als 20.vorbei, van der Poel führt.
Pidcock dagegen recht weit vorn, übernimmt nach vier Minuten sogar die Führung.  Während alle nach sechs Minuten das Rad wechseln fährt Pidcock durch und gewinnt so rund vier weitere Sekunden Vorsprung. Beid er ersten Zieldurchfahrt fürhrtd er Brite mit vier Sekunden. Iserbyt kommt näher: nur noch neun Sekunden zurück. Während der zweiten Runde schliessen van der Poel und Aerts auf.Eine Gruppe mit Iserbyt, van der Haar, VTH und van Kessel verliert ständig einige Sekunden und kommt erst 16 Sekunden später aus der zweiten Runde auf den Plätzen 5 bis 8. Herrmanns verteidigt Platz vier.
Die dritte Runde sieht vor allem Arbeit von Pidcock und Aerts an der Spitze, während VDP auf Platz drei lauert. Eingangs Runde vier hat Herrmanns 17 Sek. Rückstand. Dahinter die gleiche Gruppe wie in der Vorrunde mit rund 25 Sek Rückstand. Nach 27 Min forciert VDP etwas zu Beginn dre längsten Steigung und distanziert Pidcock, während Aets  folgen kann. Der Brite schliesst jedoch wieder auf. Dahinter schliessen Iserbyt, VTH  und van der Haar zu Herrmanns auf, folgen bei der Zeildurchfahrt mit 16 Sek Rückstand.
 Nach 31 Min forciert Pidcock, durch den Verzicht auf einen Radwechsel schliesst VDP auf und übernimmt gar die Führung, während Aerts mit vier Sek. Rückstand folgt.

Eingangs der sechsten Runde folgt Aerts mit neun Sekunden, Iserbyt mit 16 Rückstand.

Nachdem VDP das Vorderrad verrutscht fährt Pidcock mit ca. 10 Sekunden vorran, dahinter unverändert Aerts und Iserbyt.

Der Brite geht mit 14 Sekunden in die vorletzte Runde und verteidgt diesen Vorsprung erfolgreich.

Eingangs der letzten Runde ist klar: ohne Probleme, wie Defekt oder Sturz, wird der Brite seinen ersten Klassementscross gewinnen.

2. van der Poel

3 Toon Aerts

4. Eli Iserbyt

5. Lars van der Haar

5. Michael VTH

5. Quinten Hermans

6.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2. Denise Betsema

3. Ceylin Alvarado

4. Honsinger  USA

5. Yara Kastatelijn

6. Sanne Cant

7. Bakker