EKZ CrossTour geht in die dritte Runde

 Spektakel am Hittnauer „Laubernhorn“ mit Schweizer Hauptdarstellern   

 

Hittnau, 27. Oktober 2015 – Am Sonntag, 1. November, steht der Kampf um Tagessieg und Gesamtführung an der EKZ

CrossTour im Vordergrund. Hittnau, im Zürcher Oberland, lädt mit seiner langen Tradition im Crosssport als kleines Dorf zum internationalen Grosskampf. Mitten drin die Schweizerinnen und Schweizer, die sich das Podest als Ziel gesetzt haben.  

„Wir können stolz sein, dass es unser Querrennen auch nach über dreissig Jahren noch gibt“, eröffnet OK-Präsident Romeo Tedaldi. In der Tat ist das Bestehen Hittnaus im internationalen Radquerkalender keine Selbstverständlichkeit, denn aus der einstigen Radquerhochburg Zürcher Oberland ist gerade mal noch das Rennen in Hittnau übrig geblieben. Gerade deshalb hebt Tedaldi auch wenige Tage vor dem Rennen hervor: „Die EKZ CrossTour ist ein unverzichtbarer Garant, dass der spannende Crosssport in der Schweiz weiterlebt. Mit dem Einstieg im letzten Jahr kam diese grosse Aufwertung gerade zur richtigen Zeit und bietet für alle Kategorien eine optimale Plattform“, so Tedaldi weiter.  

Schweizer Hoffnungen 

Und genau diese Plattform wollen die Schweizerinnen und Schweizer nutzen. Bei den Frauen treten Nicole Koller (VC Eschenbach) und die Vorjahressiegerin und Schweizer Meisterin Sina Frei mit berechtigten Hoffnungen auf eine Spitzenplatzierung an. Doch die Konkurrenz ist gross. Allen voran die Tschechin Pavla Havlikova, welche zum Auftakt in Baden Platz 2 belegte, das Rennen in Dielsdorf überlegen gewann und somit die Gesamtführung in der EKZ CrossTour übernahm.

Erst vor zehn Tagen fuhr die 32-Jährige am Weltcup in Valkenburg (Ned) als Dritte aufs Podest. Die Deutsche Hanka Kupfernagel, viermalige Cross-Weltmeisterin, gilt neben Havlikova als Favoritin Nummer 2.  

Unter der Abwesenheit des französischen Tour-Leaders Clément Venturini erwartet das Publikum bei den Elite Herren eine genauso spannende Ausgangslage wie im Jahr zuvor, als nicht weniger als neuen Fahrer gemeinsam in die Schlussrunde gingen. Die Schweizer Simon Zahner und Marcel Wildhaber liebäugeln mit einem Podestplatz. Doch die grossen Favoriten kommen aus dem Ausland: David van der Poel (Ned), Sascha Weber und Marcel Meisen (beide De), Steve Chainel und Fabian Doubey (beide Fra) und Gioele Bertolini (Ita). Dazu kommt der Belgier Dieter Vanthourenhout (Bel), der vor allem eines möchte: die Übernahme der Gesamtführung.

Übernahme der Gesamtführung und somit die Einkleidung ins grüne Leadertrikot.  

Programm für die ganze Familie 

Doch nicht nur die Profis, sondern auch die Hobbysportler und der Nachwuchs stehen bei der EKZ CrossTour im Fokus. Um

9:15 Uhr eröffnen über 80 Fahrer am Jedermann-Cross den Renntag. Kurz vor dem Start des abschliessenden Rennens der

Elite Herren, um 13:45 Uhr, vor grosser Zuschauerkulisse, können die Kinder in vier Alterskategorien auf einem Teil der

Originalstrecke um den Sieg kämpfen. Das Lauberhorn des Schweizer Crosssports ist bereit!  

 

 

 

 

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