4x GOLD

2x SILBER

1x BRONZE

Neuer Deutscher Meister U17 – Benjamin Krüger gelingt Hattrick

Benjamin Krüger hat sich bei der Cross-DM zum neuen Deutschen U17-Meister gekürt. Er bestätigte damit seine Favoritenrolle, nachdem er in dieser Saison mehr als 10 Rennen gewonnen hatte. Bereits in der zweiten Runde übernahm er die Führung und baute sie bis zum Ziel auf über eine Minute aus.

„Ich freu mich sehr über diesen Titel, weil das Größte ist, was man in der U17-Klasse im Cross gewinnen kann“, sagte ein überglücklicher Benjamin Krüger im Ziel.

Hart erkämpftes Silber für Pahlke im U19-Rennen

Jasper Pahlke, Silber U19

An Spannung war das Rennen der Junioren kaum zu überbieten. Jasper Pahlke meldete von Beginn seine Ambitionen an und ging gemeinsam mit Neff in Führung. Nach der Hälfte des Rennens schloss der Favorit Marco Brenner auf. Gegenseitige Attacken bestimmten das Rennen. Nach einer Technikpassage in der letzten Runde hatte Jasper ein paar Sekunden herausgefahren, als er merkte, dass er einen Platten hatte. Sein Vorsprung war bis zum Wechsel komplett geschmolzen und so wurde das Rennen auf den letzten Metern entschieden: Brenner sprintete an Pahlke vorbei und gewinnt, Pahlke holt Silber.

Luca Harter folgt auf dem 6., Timo Gruszczynski auf dem 8., Lennart Lein auf dem 11. Platz und Elias Lanfermann auf dem 14. Rang.

Emma Eydt gewinnt Silber

Im Feld der U23-Frauen gewann Emma Eydt die Silbermedaille. Sie setzte sich nach dem Start mit Judith Krahl vom Rest des Feldes ab und riss eine Runde später eine Lücke zu ihrer Konkurrentin. Diesen Vorsprung hielt sie, bis sie sich einen Platten einfuhr und damit noch eine halbe Runde bis zum Depot fahren musste. Krahl witterte ihre Chance, attackierte und gewann schließlich vor Emma Eyd und Nina Küderle.

„Diese halbe Runde mit einem Platten hat mich extrem Kraft gekostet, sodass ich danach nicht noch einmal aufschließen konnte“, resümierte Emma im Ziel und fügte hinzu: „Ich freu mich aber sehr über Silber.“

 Top 10 für die STEVENS Elitefahrerinnen

Im Frauen-Eliterennen gewinnt erneut Elisabeth Brandau überlegen vor der Überraschungszweiten Kim Ames, die sich knapp gegen Stefanie Paul durchsetzt.

Mit dem 7. Und 10. Platz knacken Larissa Luttuschka und Lisa Schröder-Ott nach einem schweren Rennen auf einem aufgeweichten Kurs die Top 10.

 „Ich bin wie immer schnell gestartet, fand dann aber nicht wie sonst in mein Rennen“, so Larissa im Ziel. „Ich hatte mir nach den guten Ergebnissen bei den letzten Bundesliga-Rennen etwas mehr erhofft.“

Lindner holt U23-Gold und setzt Titelserie fort

Tom Lindner ist neuer Deutscher U23-Querfeldein-Meister. Sein Teamkollege Maximilian Krüger gewinnt Bronze hinter Maximilian Möbis.

Krüger erwischte einen hervorragenden Start und setzte sich hinter dem schnell einteilten Möbis an die zweite Position. Lindner machte in der Anfangsphase einige Fahrfehler, so dass er nach zwei Runden bereits mehr als 15 Sekunden Rückstand hatte. Er fand aber immer besser ins Rennen und übernahm schließlich die Führung, die er bis zum Ziel nicht mehr abgeben sollte. Möbis wurde Zweiter, Krüger landete nach einem starken Rennen auf dem Bronzerang und gewann damit seine erste Meisterschaftsmedaille überhaupt. 

„Top 5 wäre schon richtig gut gewesen, mit einer Medaille habe ich nie gerechnet», sagte ein glücklicher Krüger. 

Top 5 Elite-Herren 

Paul Lindenau startete fulminant und fuhr in der ersten Runde mit den Favoriten Meisen und Weber mit. Meisen enteilte dem Duo kurze Zeit später und übernahm die Führung. Lange Zeit erwehrte sich Lindenau gegen Weber und von hinten nahenden Konkurrenten, bis Manuel Müller nach der Hälfte des Rennens vorbeizog.

In der finalen Runde kommt Teamkollege Yannick Gruner noch einmal stark auf und fährt als starker Vierter ins Ziel. Paul Lindenau wird Fünfter. Zwischenzeitlich war auch Max Lindenau bis auf wenige Sekunden an Bruder Paul herangekommen, musste sich aber schließlich mit dem 8. Platz begnügen. Teamkollege Toni Bretschneider wird Zwölfter, Jannick Geisler 13., Philipp Becker 16.

Zwei Goldmedaillen für die Urgesteine Schwedler und Erdmann

„Oldie but Goldie“ – besser kann man die Ergebnisse der beiden Master-Rennen nicht auf den Punkt bringen: Der sportliche Leiter des Teams, Jens Schwedler, verteidigt seinen Titel und gewinnt erneut souverän bei den Masters 3.

In der Masters 4-Klasse war Lars Erdmann, langjähriger Edelhelfer des Teams, der Schnellste. Er schüttelte seine Konkurrenten bereits in der ersten Runde ab und gewann mit großem Vorsprung seinen ersten nationalen Titel.