1A-Crossteam

 

11. Mountain Bike Marathon in Bad Wildbad-1. Lauf zum SKS-NRW-Cup 2011 in Oelde - 2. Lauf des Harzer MTB Cup in Altenau  So, 22.05.11 .

3 Mal Pink in unseren Wäldern
Mit Agnes Naumann, Gesa Brüchmann und Liv-Susanne Bachmann waren am vergangenen Wochenende drei Fahrerinnen des Stevens-1A-Crossteam im Renneinsatz. Agnes stellte sich der 57 km langen, anspruchsvollen Mitteldistanz beim Bike-Marathon in Bad Wildbad. Im gut besetzten Fahrerfeld konnte sie sich den 5. Platz ihrer Kategorie sichern. Für Gesa Brüchmann hingegen stand nach längerer Krankheit der erste Renneinsatz der Saison an. Beim ersten Lauf zum NRW Cup traf auch sie auf ein gut besetztes Fahrerfeld aus Deutschland und den Niederlanden. Vor dem Rennen stieg die Nervosität deutlich an, da Gesa bisher jeglicher Vergleich zur Konkurrenz fehlte. Aus dem vergleichsweise flachen Kurs holte der Veranstalter das Beste heraus – jedoch blieb es ein Kurs für „Drücker“. Direkt nach dem Start konnte sich Sandra Gockert mit Hielke Elferink (Niederlande) absetzen. Gesa bildete mit Kim Vrielink (Niederlande) die Verfolgergruppe. Da sich die Niederländerin nicht an der Führungsarbeit beteiligte, fuhr Gesa fast das komplette Rennen im Wind. Kurz vor Rennende startete die Niederländerin ihre Attacke und konnte sich knapp vor Gesa den 3. Platz sichern. Der Sieg ging erwartungsgemäß an Sandra Gockert. Liv-Susanne Bachmann hingegen stand beim 2. Rennen der Harzcupwertung, in Altenau am Start. Liv musste sich im Startblock zunächst recht weit hinten einreihen und benötigte somit mehrere Kilometer um sich nach vorn zu kämpfen. Schnell hatte sie jedoch die bis dahin vor ihr liegenden Frauen überholt und konnte somit ihr Tempo fahren. Da sie bei den vergangenen Marathons stets konditionelle Probleme im 2. Streckenabschnitt bekam, galt es hier zunächst mit den Kräften zu haushalten und in der 2., der 38 km langen Runden Plätze gut zu machen. Dies gelang auch recht gut, bis sie etwa 10 Kilometer vor Rennende von heftigen Krämpfen in beiden Oberschenkeln geplagt wurde.Die Weiterfahrt war nur dosiert und mit „kleinen Gängen“ möglich. Irgendwie rettete sie sich aber doch noch über die letzten 3 kurzen, steilen Anstiege und konnte das Rennen doch noch mit „gutem Vorsprung“ für sich entscheiden.

 

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