Gestern hatten wir uns vorgenommen das Rennen für Gerald zu kontrollieren um es zu einem Sprint kommen zu lassen. Die Etappe an sich war sehr langweilig, aber es waren wieder unglaublich viele Zuschauer da! Wir haben uns zur der Etappe mit Martin Velits an der Nachfürarbeit beteiligt.
Im Sprintfinale war es dann sehr chaotisch. Wir haben es aber trotzdem geschafft uns zu finden um für Gerald den Sprint anzuziehen. Leider ist unserer Zug auf den Weg nach vorne auseinander gefallen. Somit war Gerald erstmal auf sich gestellt. Björn Schröder und ich haben noch mal versucht zu Gerald zu kommen aber es war so hektisch, dass man froh sein muss nicht gestürzt zu sein.
Foto: Team-Milram
Gerald wird am Ende leider nur 19. Wir lassen uns aber nicht entmutigen und werden es heute wieder versuchen!
Heute geht es nach Liege wo uns kurz vor Schluss noch ein nicht zu unterschätzender Berg im Weg steht und das nach 225 km. Nach der Etappe geht es direkt mit einem Flieger Richtung Tarragona, wo wir unseren ersten Ruhetag verbringen werden.
Ich fühle mich heute ein bisschen, als hätte jemand nachts auf mich eingeschlagen, aber das wird schon wieder. ;-) Man muss den Schmerz nur mit Schmerz bekämpfen (in Form von Beinschmerz).