Die Geschichte des Weser-Ems-Cups

Der Weser-Ems Cup begann vor jetzt 10 Jahren mit Läufen in Cloppenburg und Bramsche. Damals gingen die Starterzahlen im Crossbereich merklich zurück und die Rennen waren meist sehr weit weg. Deshalb fing der MSC Radsport Cloppenburg mit der Serie zum Reha- Cup an. Dieser bestand aus 2 Läufen. Der damalige Straßenfachwart Peter Pansch aus Varel entschloß sich aufgrund der guten Teilnehmerzahlen, für die nächste Saison ein paar Vereine anzusprechen, ob sie auch daran Interesse hätten, diese Serie auszuweiten. Die Vereine aus Cloppenburg, Bramsche, Osnabrück, Oldenburg und Lohne-Vechta  waren sofort einverstanden damit. Zu diesem Zeitpunkt gab es auch schon gute Kontakte nach Bruchhausen- Vilsen und Herford. So kam es dann, das die Serie mit 8 Veranstaltungen gestartet werden konnte. Am Anfang waren etwa 70 bis 100 Teilnehmer in allen Klassen am Start. Dies wuchs immer weiter, vor allem in den Hobbyklassen, so das in der letzten Saison fast immer knapp 200 Teilnehmer begrüßt werden konnten, teilweise sogar knapp 250 Fahrer. Die Fahrer kommen aus  ganz Norddeutschland sowie Nordrhein- Westfalen. In der letzten Saison konnt mit der Firma Zweiradcenter Stadler, Bremen, ein Sponsor für die Serie gefunden werden.

Die Serie wird durch die Veranstalter finanziert. Jeder gibt einen Betrag für die Preisgeldgestaltung am Ende der Serie. Bei den einzelnen Veranstaltungen gibt es eine Siegerehrung für die ersten 3 jeder Klasse.

Mit den Terminen ist es relativ einfach. Die meisten haben ihre festen Termine, die sich in jedem Jahr eigentlich wiederholen. Dann wird nur noch geschaut, wo in der Nähe noch ein Deutschland-Cup-Rennen stattfindet. Bereits im Frühjahr wurde sich mit der Terminplanung beschäftigt,  deshalb können die Termine schon so früh herausgegeben werden.

Das Niveau ist in den letzten Jahren immer höher geworden. Es hängt sicherlich auch mit der Serie zusammen. Es gibt fast jedes Wochenende ein Rennen in der Nähe und braucht nicht mehrere 100 Kilometer fahren, um sich zu beschäftigen. Es sind auch dementsprechend immer wieder verschiedene Kurse, auf die sich ein Fahrer einstellen muß. Gerade in den Hobbyklassen merkt man, das sich einige Fahrer doch ein Crossrad zulegen und nicht mit dem MTB fahren. Bei der Serie ist es von Anfang an so gewesen, das nicht nur Crossräder gefahren werden durften, sondern auch MTB erlaubt waren. Die Anzahl der MTB ist aber in den letzten Jahren sehr zurückgegangen.

Eine weitere, leider noch nicht überall vorzufindende Selbstverständlichkeit ist die Verknüpfung mit dem Internet. Die Ergebnisse stehen bereits am gleichen Tag online, so das die meisten Fahrer nach dem Rennen gar nicht mehr nach den genauen Ergebnissen fragen, sondern zu hause einfach selbst nachschauen.

Vielen Dank an Daniel Schumacher für diesen Beitrag

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