Xalt entpuppt sich als Seifenblase, Karriereende für Hoeke

Im Dezember noch meldeten wir, dass Xalt neben dem neuen Frauenteam um Geerte Hoeke mit Lukas Malezsewski auch ein erstes männliches Talent kontraktiert hatte.

Ein Absatz des damaligen Artikels lautete:

Teammanager Jurgen Landrie gibt in einer Pressemitteilung "mit passender Vorsicht" wenig bodenständig zu Protokoll, dass er mit diesem Transfer "die belgische Version Mathieu van der Poels" verpflichtet habe.

Ein halbes Jahr später stellt sich heraus, dass der Sortliche Leiter Geert Wellens und die Fahrer(innen) der Mannschaft mit Landrie wohl einem Hochstapler auf den Leim gegangen sind.

Bereits seit Januar seien Löhne und Zulieferer nicht bezahlt worden. Materialabsprachen seien vernachlässigt worden. Teammanager Landrie sei für die Fahrerinnen stets schlechter erreichbar gewesen, wodurch Wellens immer mehr zum Ansprechpartner der Athletinnen geworden war. Dieser beschloss daraufhin nach der Cross Saison sein Engagement bei  Xalt zu kündigen.
Gleiches tat die Vorzeigecrosserin des Teams ebenfalls.

Vorzeitiges Karriereende für Hoeke

Die 29 jährige Niederländerin machte im April Nägel mit Köpfen und hängte ihr Rad an denselbigen. Ihren vertraglich vereinbarten Lohn habe die Kletterspezialistin nie bekommen, berichtet sie wielerflits.
Inzwischen arbeitet sie als Qualitätsmanagerin in einer Vertriebsgesellschaft. Ein Verfahren gegen Jurgen Landrie hat die 26. der Weltrangliste angespannt.

Schritt zurück für Verhoeven

Nach Hoeke war Suzanne Verhoeven die wohl bekannteste Fahrerin der Mannschaft. Wie alle anderen Crosserinnen der Equipe sollte dies auch die Tochter des ehemaligen PDM Fahrers und Jumbo Teamleiters Nico einen Schritt zurück bedeuten.

Wie die Zukunft des Junioren MTB Europameisters Malezsewskis aussieht ist bis dato ungewiss.