Wieder Sweeck, wieder Pauwels

In Pelt, das bisher immer als Neerpelt durchs Crossleben gegangen war, konnte Laurens Sweeck sowohl seine eigene Neerpelt Serie als auch die Pauwels Siegesserie fortsetzen.

Zur Mitte des Rennen setzte sich nach einer Bummelrunde von Thijs Aerts urplötzlich dessen Teamkollege Quinten Hermans ab. Sweeck saß in der dritten Position und brauchte ein wenig um die Verfolgung aufzunehmen. Lange Zeit hing er 5-10 Sekunden hinter dem Telenet Belgier zurück. In der fünften Runde kamen beide Fahrer zusammen, wenig später attackierte und distanzierte Sweeck seinen Landsmann auf einem ungewöhnlich nassen und dadurch langsamen Kurs in (Neer)Pelt.
In der Beginnphase rettete van der Haar seine unglückliche Balkensturz-Serie nahtlos in die neue Saison. Trotzdem wurde er unangefochten Dritter.  Beeindruckend war Timo Kielich in seinem ersten großen Eliterennen. In für ihn perfekten Bedingungen war er von Anfang an in der Spitzengruppe, als diese zur Rennmitte platzte konnte er seine Position halten und im Finale sogar noch um einen Platz verbessern.
Marcel Meisen hatte einen katastrophalen Start, war danach nie mehr im Bild und kam dann überraschend doch bereits als Neunter über den Strich.

1. Laurens Sweeck
2. Quinten Hermans
3. Lars van der Haar
4. Meeusen
5. Kielich
6. Adams
7. D. van der Poel
8. Soete
9. Meisen
10. Th. Aerts

Damen

Durch ihre überlegene Technik konnte sich Ceylin del Carmen Alvarado ihrer letzten Begleiterin, Yara Kastelijn, entledigen. Vor allem der Sprung über die Gracht, den die Rotterdamerin als einzige auf dem Rad wagte, brachte jede Runde einige Sekunden. Kastelijn kam nach technischen Fehlern mehrmals auf sechs Sekunden Rückstand; drei Mal schaffte die enorm stark wirkende Niederländerin den Wiederanschluss. Letztendlich aber nach Alvarado doch definitiv Abstand.
Dritte wufde die 17 jährige Zeitfahr Europameisterin van Anrooij.
Aus der frühen Fünfergruppe wurde Cant Letzte; sie konnte im Sprint die ersten zwei Verfolgerinnen hinter sich halten.
Anniek van Alphen war die einzige Teilnehmerin, die bei schweren Bedingungen auf dem Rad über die Balken springen konnte. Enttäuschend endete das Rennen für Kaptheins und Arzuffi (11.).

1. Ceylin del Carmen Alvarado
2. Yara Kastelijn
3. Shirin van Anrooij
4. van Looy
5. Cant
6. Bakker
7. Verdonschot
8. van Alphen
9. Vanderbeken
10.Kaptheijns

Junioren

1. Thibau Nys
2. Ward Huybs