Saikl´s Crossteam 2-2010

Deutschland Cup in Döhlau

In drei verschiedenen Klassen war das SAIKLs Crossteam diesen Sonntag beim zum Deutschland Cup zählenden internationalen Querfeldein Rennen in Döhlau am Start: Marco Mathis startete in der Junioren U19 Klasse, Alexa Hüni bei den Damen Elite und der letzte Startschuss des Tages fiel für Helge Mensching in der Eliteklasse der Herren. Die frühlingshaften Temperaturen der Vorwoche haben sich zwischenzeitlich endgültig verabschiedet und so hatten die Rennfahrer sich mit rund 15 Grad niedrigeren Temperaturen anzufreunden. Ansonsten fand man in Döhlau aber gute Rennbedingungen und eine anspruchsvolle und kräftezehrende Rennstrecke vor.

Über 20 Junioren waren in der hochkarätig besetzten U19 Klasse am Start. Für Marco Mathis war es in dieser Saison erst der zweite Start bei einem Querfeldein Rennen. Dementsprechend hatte er teils noch mit mangelnder Rennhärte zu kämpfen und konnte dem Tempo der Spitzengruppe nicht folgen. Dennoch fuhr er ein beherztes Rennen und platzierte sich am Ende als drittbester Deutscher auf Rang neun.

Ebenfalls stark besetzt war das Rennen der Damen Elite Klasse. Wie schon bei den Junioren wurde auch dieses Rennen von der starken Konkurrenz aus Tschechien dominiert. Nach einem fulminanten Start konnte Alexa Hüni dann aber das hohe Tempo der anderen nicht mitgehen. So verlor sie ein paar Positionen und reihte sich im Mittelfeld ein. "So ganz 'warm' geworden bin ich mit dem Rennen über die gesamte Renndauer hinweg nicht wirklich“, so Hüni nach dem Zieleinlauf. Am Ende stand für sie als fünfbeste Deutsche Platz sieben zu Buche.

Mit der Herren Elite Klasse stand dann am Nachmittag das Hauptrennen des Tages auf dem Programm. Rund 70 Herren hatten gemeldet. Da es für Helge Mensching der erste Start im Deutschland Cup war und er demzufolge noch keine Punkte in dieser Cupwertung sammeln konnte, musste er sich am Start recht weit hinten aufstellen. Die Rennstrecke war durch die vielen vorangegangenen Rennen noch anspruchsvoller und ausgefahrener geworden. Helge Mensching kam mit den Bedingungen aber gut zurecht und konnte sich peu à peu nach vorne arbeiten. Mit seinem 28. Rang am Ende zeigte er sich im Ziel, insbesondere angesichts der starken Konkurrenz, sehr insbesondere angesichts der starken Konkurrenz, sehr zufrieden.

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