News vom 1A Crossteam 3-2010

 Licht und Schatten beim 1A-Crossteam
Susanne Juranek (vorne) & Liv-Susanne BachmannBereits zum 25. Mal traf sich am Sonntag die Deutsche Crosselite zum Traditionsrennen im niedersächsischen Lohne. Die altbewährte Strecke rund um den Lohner Aussichtsturm bot jede Menge Spannung und Abwechslung für Fahrer und Zuschauer.
Die starken Regenfälle der vergangenen Stunden konnten der Strecke wenig anhaben. Lediglich in den wurzligen Waldpassagen traf man stellenweise auf schlammigen Untergrund.
Cindy HoffmannAm Start des Frauenrennens fand sich nahezu das komplette Stevens-1A-Crossteam wieder. Während Gesa Brüchmann und Ulrike Lichtenstein gesundheitlich ein wenig angeschlagen waren, steckte mit Jana Süß, Susanne Juranek, Nora Schaufuß und Liv-Susanne Bachmann den restlichen Teamfahrerinnen noch ein hartes 4-tägiges Trainingslager in den Knochen.
Trotzdem war die Zielsetzung klar – wichtige Punkte für den Deutschlandcup sammeln und das Podium pink färben.
Gesagt getan.
Susanne Juranek, Gesa Brüchmann & Liv-Susanne                Bachmann (v.l.n.r.)Nach dem Startschuss setzten sich Gesa Brüchmann und Jana Süß an die Spitze des Feldes, das restliche Team folgte in mehr oder weniger großen Abstand.
Nach einer Runde hatte sich das Feld etwas sortiert. Gesa hatte bereits etwas Vorsprung herausgefahren. Um die restlichen Podiumsplatzierungen kämpften Susanne Juranek und Liv-Susanne Bachmann. Die Verfolgerinnen Jana Süß und Nora Schaufuß lagen ihnen dicht auf den Fersen. An der oben genannten Reihenfolge konnte keine weitere Fahrerin etwas ändern. Gesa siegte mit ca. 40 Sekunden Abstand vor Susanne und Liv. Jana behielt trotz eines Sturzes in der Zielkurve ihren 4. Platz vor der stark fahrenden Nora Schaufuß.
Gesa BrüchmannUlrike Lichtenstein konnte sich in ihrem Heimrennen mit einem starken 8. Rang die gewünschte Top-Ten Platzierung sichern.
Juniorin Cindy Hoffmann hingegen hatte Glück im Unglück. Nach starkem Start büßte sie zunächst einige Platzierungen ein. In Führung des Juniorinnenfeldes liegend, rutschte ihr in der Rennmitte der Vorderreifen von der Felge, so dass sie ihr Rad wechseln musste. Der Sieg in ihrer Altersklasse war ihr trotzdem nicht zu nehmen.

Während es für das Stevens-1A-Crossteam auf nationaler Ebene nicht besser laufen könnte, kämpft die Dänische Meisterin auf internationaler Ebene mit den Tücken des Weltcups.
Wie bereits eine Woche zuvor lief es bei Nikoline Hansen anders als erwartet. Beim Weltcuprennen im tschechischen Pilzen kam sie als 31. ins Ziel. „Momentan läuft es einfach nicht.“ So der kurze Kommentar zum Rennen.