1A-Crossteam News

 

Landesverbandsmeisterschaften im Zeitfahren und Einer-Straße  Sa, 07.05.11, So, 08.05.11 .

Liv und Nora in Lauenau und Schenkdöbern

Am vergangenen Wochenende wurden in nahezu allen Bundesländern die Landesmeister im Zeitfahren und Einer-Straße ermittelt.
In Niedersachsen musste sich Liv-Susanne Bachmann, aufgrund der erkrankten Teamkolleginnen Gesa Brüchmann und Susanne Juranek allein der Konkurrenz stellen.
Am Samstag wurde zunächst auf einer anspruchsvollen, windanfälligen Strecke das Einzelzeitfahren ausgetragen. Eine 6,6 km lange hügelige Runde war 3-mal zu fahren. Mit geliehenem Zeitfahrrad ging Liv als 3. Frau auf ins Rennen. Sie kämpfte nicht nur mit der ungewohnten Zeitfahrposition sondern auch mit dem stark böigen Wind. Nach überstandenem Kampf gegen die Uhr fehlten lediglich 5 Sekunden zum Sieg. Dieser ging an die letztjährige Cross-Senioren-Weltmeisterin Nicole Walker-Olberding aus Vechta. Platz 3 erreichte Nicole Arendt aus Braunschweig. Bereits einen Tag später wurde auf der gleichen Strecke das 46 km lange Straßenrennen ausgetragen. Im gemeinsamen Feld der Frauen, Juniorinnen und weiblichen Jugend waren 7 Runden zu fahren. Alle gefahrenen Attacken blieben erfolglos. Auf den letzten, bis zum Ziel ansteigenden, 2 Kilometern zersprengte schließlich eine deutliche Temposteigerung einer Fahrerin das Feld, so dass sich 4 Fahrerinnen absetzen konnten. Unter Ihnen befand sich auch Liv, die den Zielsprint der Frauenklasse für sich entscheiden konnte. Sie verwies Lena Bischoff-Stein aus Buchholz und Monika Reker aus Bruchhausen-Vilsen auf die Plätze. Für den Brandenburger Landesverband startete Nora ebenfalls am Sonntag im Straßenrennen in Schenkdöbern.
Aufgrund der gemeinsamen Meisterschaft der Landesverbände Berlin und Brandenburg standen im Rennen der weiblichen Jugend, Juniorinnen und Frauen knapp 40 Fahrerinnen an der Startlinie. Eine ca. 12,5 km lange, flache Runde war 4-mal zu fahren. Nach schnellem Start kam es immer wieder zu Attacken, die jedoch nicht von Erfolg gekrönt wurden. Nora fuhr jede Attacke mit, in der Hoffnung, sich vom Feld absetzen zu können. Letztendlich lief auch hier alles auf einen Zielsprint hinaus.Diesen konnte Stefanie Pohl (Stevens-Redvil), vor Janine Buber (Team Koga-Miyata) für sich entscheiden. Nora komplettierte nach stark gefahrenem Rennen das Podium auf dem 3.Rang.