Team Central 28.08.2011

Finale Swiss Racer Cup, Basel/ Schweiz, 28.August 2011

Central Haibike zu zweit auf dem Podiumder 

Erfolgreiche WM Generalprobe beim Swiss Racer Cup in Basel, Sabine Spitz und Kathrin Stirnemann auf Platz zwei und drei „Ich bin bereit für die WM.“ Auf diese Formel brachte Kathrin Stirnemann ihr Ergebnis beim Finale des Swiss Racer Cup in Basel. Bis in die letzte Runde Antragsteller war mittelmäßig hinein hatte sie mit ihrer Teamkollegin Sabine Spitz und der Britin Annie Last die dreiköpfige Spitzengruppe gebildet, die das Renngeschehen im „Schänzli“ direkt beim St. Jakob Park klar dominierte. Erst am letzten Anstieg konnte sich Last gegen die beiden Bikerinnen vom Central Haibike Pro Team knapp durchsetzen. Sabine Spitz nahm das gelassen. Einerseits hat die junge Britin in jüngster Zeit Weltklassenniveau nachgewiesen und zum zweiten war der Olympiasiegerin das Feedback ihres Körpers viel wichtiger.„Das Rennen hat eine beruhigende Wirkung. Der grippale Infekt ist fast weg und die Statik stimmt offenbar auch wieder“, erklärte Spitz, die 27 Sekunden hinter Last (1:19:52 Stunden) ins Ziel kam. Mit „Statik“, meinte die Deutsche Meisterin körperliche Disbalancen, die sie vor zwei Wochen beim Weltcup in Nove Mesto stark beeinträchtig hatten. Ein Osteopath hatte da einiges gerade rücken können. „Ich konnte mich wieder voll belasten. Mit dem Ergebnis bin ich deshalb zufrieden. Bis zum WMStaffel- Rennen am Mittwoch und zum Einzelrennen am Samstag müsste alles wieder in Ordnung sein“, zeigte sich Sabine Spitz erleichtert, nachdem sie zuletzt den Weltcup im Val di Sole wegen einer Erkältungs-Grippeauslassen musste. Kathrin Stirnemann erwischte einen sehr guten Start und als sie dann Teil der Spitzengruppe war, ging es für sie nur noch darum am einzigen Anstieg auf der sechs Kilometer langen Runde irgendwie mitzukommen. „Ich hatte jeweils eine kleine Lücke, die ich aber in der Abfahrt wieder schließen konnte. Auf dem langen Flachstück ist es nicht so schwer dran zu bleiben“, erklärte die Schweizerin, die sich in der renommierten Schweizer Rennserie als beste U23-Fahrerin der Saison ehren lassen durfte. Bei Elisabeth Brandau lief es, wie schon zuletzt im Val di Sole, auch in Basel nicht gut. Sie wurde Zwölfte mit 5:37 Minuten Rückstand. „Sie muss jetzt ruhig bleiben und bei der WM das Beste daraus machen. Solche Phasen gibt es manchmal, gerade bei jungen Sportlerinnen“, meinte Team-Manager Ralf Schäuble zur kleinen Formkrise bei der Deutschen Vize-Meisterin. 

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