Szczepaniak Brüder dominieren Weltmeisterschaft U 23 im Radquerfeldein

Totale polnische Dominanz  bei der Weltmeisterschaft  der U23. Mit Pawel  und Kacper Szepaniak teilen sich zwei Brüder Gold und Silber.Lange Zeit sah es sogar nach einem reinen polnischen Podium aus, jedoch fiel in der letzten Runde Marek Konwa noch auf Platz fünf zurück. Beide mussten zwar nach  den bisherigen Saisonergebnissen unbedingt zu den Favoriten gerechnet werden, aber die Art und Weise wie sie das Rennen bestimmten, nötigt Respekt ab. Von der ersten Runde an übernahmen die Polen das Zepter und gaben es bis zum Schluss nicht mehr ab.Streckenweise fuhr ein polnisches Trio eindrucksvoll an der Spitze des Feldes.

Topfavorit Meusen (Belgien) sprang als einziger in den Anfangsrunden über die Hürden, machte dabei immer wieder einige Sekunden gut, landete jedoch "nur" auf Platz vier. Jouffrey (Frankreich) konnte in der letzten Runde an Konwa vorbei ziehen und sicherte sich noch  Bronzemedaille.

Eine echte Überraschung war der schweizer Meister Arnaud Grand, auf Platz sechs. Bei der Europameisterschaft konnte er lediglich den 20. Platz belegen.

Europameister Robert Gavenda wurde siebter.

Sascha Weber startete, nach einem sehr schlechtem Start einen tolle Aufholjagd, die letztlich auf Platz 8 endete. Mit etwas Glück wäre da mehr drin gewesen.

Auf Platz neun folgte bereits der Juniorenweltmeister von 2009: Tijmen Eising aus den Niederlanden.