3. Lauf SKS-Deutschland-Cup und 4. Lauf WEC-Hobbyklassen

Es ist ja schon fast langweilig, aber auch das vierte Crosswochenende dieser Saison glänzte mit super Wetter. Morgens nahe der Frostgrenze, nachmittags um die 14°C und den ganzen Tag wolkenloser Himmel. Das kam nicht nur der ohnehin schon glänzenden Stimmung sondern auch den Zuschauerzahlen zugute. 

Das inzwischen bereits zum 26. Mal ausgetragene Rennen rund um den Aussichtsturm im Lohner Stadtwald war auch in diesem Jahr mit gut besetzten Fahrerfeldern gesegnet. Streckensprecher Peter Rohde zeigte sich bestens aufgelegt und wie immer gut informiert.

Die technisch anspruchsvolle Strecke war sehr gut präpariert und hatte für Zuschauer und Rennfahrer eine Menge zu bieten. Hürden, Treppen, kurze steile Abfahrten und kurvenreiche Passagen – alles da, was das Crosserherz begehrt. Und alles trocken und pfützenfrei. Langwierige Putzaktionen von Mensch und Maschine nicht vonnöten.

Die Lokalmatadore zeigten sich ebenfalls bestens aufgestellt. Sebastian Hannöver und Johannes Siemermann (U19) fuhren der Konkurrenz davon. Auch Detlef Siemermann konnte im Rennen der Hobby-Senioren einen hervorragenden zweiten Platz erreichen. Nur Markus Borghorst war wieder einmal nicht zu schlagen, während sich Stefan Winkler mit seinem Hattrick nun schon fast ein Abo auf den dritten Podestplatz sicherte. Weitere Erfolge für die RSG Lohne-Vechta sicherten Kees Hollenberg mit einem Sieg im Rennen der Senioren 4 sowie Reinhard Werner mit  einem guten fünften Rang bei den Senioren 3.

Ein hervorragendes Rennen zeigte auch wieder einmal Jens Schwedler (Sen. 2), der die Konkurrenz souverän in Schach hielt. Timo Berner und Thomas Gruner, die sich einen heißen Sprint um den zweiten Platz lieferten, mit dem besseren Ende für Timo Berner, kamen mit fast einer Minute Rückstand ins Ziel.

Das Elite-Rennen stand ganz im Zeichen von Sebastian Hannöver, der seinen Vorsprung Runde um Runde ausbauen konnte. Fabian Brzezinski und Wenzel Böhm-Gräber – der die Hürden im Bunnyhop nahm – einigten sich darauf, das Podium zu sichern und fuhren die Platzierungen im Sprint heraus, in dem Fabian Brzezinski die eindeutig besseren Beine hatte.

Für einen fröhlichen Abschluss der Veranstaltung sorgte das „Fette-Reifen-Rennen“ für die jüngsten Radsportfans, die für Ihre Teilnahme alle mit einer Ehrenmedaille bedacht wurden.