Nach 63 Jahren organisiert die UCI zum ersten Mal eine CX-WM außerhalb Europas.
Dies war längst überfällig, auch wenn es für die Masse der Teilnehmer einen hohen Aufwand und hohe Kosten bedeuten mag. Möchte man eine Internationalisierung des Cx betreiben, kommt man am Blick über den Tellerrand nicht vorbei. In den Staaten gibt es längst eine Vielzahl an hochkarätigen Fahrern und eine boomende Rennserien, mit Teilnehmerzahlen, von welchen man in Good Old Europe nur träumen kann. Die Rennen der USGP Serie werden, nach belgischem Muster, regelmäßig als Livestreams im Internet übertragen. Rennfahrer aus den USA finden sich seit Jahren in Belgien zum Eurocrosscamp ein, um hier Rennen zu fahren und zu lernen. Mehr oder wenig regelmäßig werden seit einigen Jahren Wm-Medaillen von US-Fahrern gewonnen und es ist nur eine Frage der Zeit, bis n der erste CX Weltmeister aus den Staaten kommen wird. Die WM wird dort für weiteren Aufschwung sorgen und so ist wieder nur eine Frage der Zeit, wann erneut Weltmeisterschaften im CX in die USA vergeben werden.
Sorgen bereiten jedoch die hohen Kosten, welche in vielen Ländern zur Nominierung von Rumpfteams sorgten und es bleibt abzuwarten wie gross die Felder, insbesondere im Junioren- und Damenbereich, sein werden.