Niederlande: Podien für Kuschlas

Im nationalen Cross in Oudewater haben sowohl Silas als auch sein Vater Sven für deutsche Podiumsplätze gesorgt.

Bei den Masters (40+) musste Sven Kuschla auf einem komplett flachen und sehr matschigen Kurs Micha de Vries und Sander Boerkamp vor sich dulden.

Früher am Tag hatte auch sein Sohn auf dem Podest gestanden. Als Zweiter hatte er in einem spannenden Rennen den Sieg nur denkbar knapp und unglücklich verpasst. Aus der zweiten Reihe startend musste der Hannoveraner zusehen wie Marvin Peters direkt viele Meter zwischen sich und die ersten Verfolger legte. Kuschla schob sich schnell auf die zweite Position vor und blies zur Aufholjagd.
Schnell aber wurde deutlich, dass der Abstand nicht kleiner wurde. Von hinten allerdings näherte sich Menno Huizing, der in der ersten Runde Pech gehabt hatte. Der Niederländer überholte den Deutschen, der sich aber an seinem Kontrahenten festbeißen konnte, in der vorletzten Runde. Zusammen näherten sie sich dem führenden Peters.
Eine halbe Runde vor Schluss hatte Huizing erneut Materialprobleme. Er verlor einige Sekunden auf Kuschla, der seinerseits nur noch knapp fünf Sekunden hinter  Peters lag. Ausgang des Feldes hatte der Deutsche den Niederländer eingeholt. Auf einer glatten Brücke stürzte Peters, Kuschla stieg ab und wollte ihn innen überholen, dies verhinderte Peters allerdings mit viel Körpereinsatz, wodurch er als Erster aufs Rad springen und auf die extrem kurze Zielgerade einbiegen konnte.

Wie in Poortugaal und Gieten erreichte Silas Kuschla somit den zweiten Platz. Sven Kuschla konnte sein Ergebnis aus Poortugaal um einen Platz verbessern. Morgen werden Beide in Belgien antreten.

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