Mit neuen Maßnahmen möchte UCI sicherstellen, dass mehr Topfahrer an der Flut von Cx-Weltcups teilnehmen.

Im  Elite-Damen- und Herren-Bereich sollen die aktuellen TOP20 der weltrangliste nicht mehr an nationalen Rennen teilnehmen dürfen, wenn gleichzeitig ein Weltcup mit dem Termin kollidiert.

Die Hälfte aller Weltcups soll einen geschützten Staus bekommen, sofern es für die iinternationale Entwicklung des Sports wichtig sei.

 Auf diese Weise möchte n die UCI die verhindern, dass am Tag vor oder gar am gleichen Termin ein weiteres Rennen stattfindet.

Alle UCI-Cyclocross-Teams sollen verpflichtet werden an mindestens fünf Weltcups mit  mindestens einem Elite-Fahrer der Damen oder Herren teilzunehmen. Ausserdem müssen die grösseren  Pro Cyclo-Cross-Teams  an allen Weltcups mit mindestens drei Teilnehmern starten.

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Kommentar:

Dadurch schwächt man die kleineren traditionellen Rennserien, erhöht deren Termindruck und die  Teamkosten für Überseeweltcups. M.E. handelt es sich dabei auch um einen Art  Beschneidung der Arbeitnehmerfreizügigkeit der EU. Nach dieser hat jeder das Recht seinen ihren Arbeitsplatz innerhalb der EU frei zu wählen. Der Europäische Gerichtshof hat schon in mehreren bedeutsame Fällen die Monopolstellung der Verbände gekappt. Bleibt also abzuwarten, ob die UCI mit ihrem Maßnahmenkatalog Erfolg haben wird.

Elmar Schrauth