Am Sonntag fand der 6. Cross Weltcup im belgischen Zolder statt. Auf einer verschneiten und dadurch technisch extrem schwer befahrbaren Strecke fuhr Sabrina Schweizer vom Focus MIG Team ihr bislang bestes Weltcup Ergebnis ein. Mit ihrer hervorragenden Radbeherrschung blieb Sabrina eine der wenigen sturzfreien Fahrerinnen. Darüber hinaus konnte sich Sabrina noch über ihren Sprung im Gesamtweltcup auf den 10. Platz freuen. Katherine Compton gewann den Weltcup vor Marianne Vos und Sanne van Paassen.

Fabian Danner und Rene Birkenfeld bei der U23 und Elite
Im Weltcup- Rennen der U23 hatte Fabian Danner nicht soviel Glück. Schon in der ersten Runden ereilte ihn ein Kettenklemmer, sodass er den Großteil der Runde zu Fuß bewältigte und schlussendlich noch als 44. gewertet wurde. Rene Birkenfeld absolvierte sein bisher bestes Weltcup Rennen in der laufenden Saison. Trotz der widrigen Umstände konnte er die ersten 3 Runden sturzfrei absolvieren, bis dann die Konzentration nachließ und er in der folgenden Runde 5 Stürze verkraften musste. Glücklich konnte er sich insofern schätzen, dass er keine Verletzung erlitt, wie sein Focus- Kollege Paul Voss, der sich schwer an der Schulter verletze und nun einen Zwangspause von mehreren Wochen einlegen muss. Sieger des Weltcups wurde Lars Boom, vor Niels Albert und Bart Wellens.

Superprestige Diegem
Am Montag stand gleich das nächste Rennen auf dem Programm: Rene Birkenfeld und Wenzel Böhm-Gräber vertraten die MIG Farben beim Superprestige Rennen im belgischen Diegem. Noch im Tageslicht startete das U23- Rennen in dem Wenzel eine solide Leistung zeigte und als 49. das Rennen beendete. Das Rennen der Elite startete um 1730 und fand unter Flutlicht statt. Die Bedingungen waren im Vergleich zum Vortag eher einem Radrennen gleich und entsprechend technisch weniger anspruchsvoll. Die Besetzung des Rennens glich allerdings wieder mit allen Favoriten, dem des Vortages. Gut ins Rennen gestartet, konnte Rene sich  weiter nach vorne arbeiten und beendete das Rennen auf einem starken 29. Platz. Sieger des Rennens wurde Niels Albert vor Sven Nys und Stybar. Philipp Walsleben beendete das Rennen auf einem hervorragenden 6. Platz.