KTM Youngsters 30.4.2019

Fabian und Nico stürmen auf das Podium Tolles Wochenende für die KTM Youngsters: Mit Fabian Eder und Nico Wollenberg schafften gleich zwei Fahrer den Sprung auf das Podium. 

 

An diesem Wochenende richteten sich die Blicke ins badische Hausach (bei Freiburg). Mit Jakob Duckeck, Fabian Eder und Nico Wollenberg startete dort ein KTM-Trio. Im Rahmen der Bundesnachwuchssichtung der U17 waren Fabian und Jakob an beiden Tagen gefordert. Am Samstag stand ein Slalom mit zwei Läufen, dessen Zeiten addiert wurden, auf dem Programm. Fabian konnte im ersten Lauf die fünftbeste Zeit fahren. Leider begann es im zweiten Lauf zu regnen, sodass nur ein etwa ein Drittel des 77-köpfigen Feldes im Trockenen ins Ziel kam. Fabian hatte weniger Glück, erreichte dennoch den zwölften Platz und damit die dritte Startreihe für Sonntag. Jakob fuhr flüssig, aber mit zu viel Respekt vor der Strecke und landete auf dem 39. Platz. Am Sonntag ertönte um 11 Uhr der Startschuss für das 40-minütige XCO-Rennen auf der schlammigen Strecke von Hausach. Von Startplatz zwölf konnte Fabian in den vier Runden einige Plätze gut machen und somit auf einem super dritten Platz finishen. Vielleicht wäre mehr möglich gewesen, aber in der vorletzten Runde kam es bei einer Überrundung leider zu einer Kollision und Fabian stürzte. Dadurch konnte er keine Attacke mehr auf den zweiten Platz starten. Für Jakob war es auf dem engen Kurs schwieriger sich nach vorne zu kämpfen, da es gleich am Start im hinteren Feld zu Stürzen kam. Am Ende kam er als 16. ins Ziel. 

 

Fabian fuhr in Hausach als Dritter über die Ziellinie. 

Nico fuhr sein U13-Rennen am Samstag im Rahmen des Schwarzwälder-Kids-Cup. Wie seine Teamkollegen musste auch der Elfjährige für die Startaufstellung einen kurzen Slalom absolvieren. Diesen ging Nico mit zu großer Vorsicht an und beendete ihn auf Platz 13. Für das CC-Rennen hieß das die dritte Startreihe. Hier kam Nico gut weg und konnte auch gleich ein paar Positionen gutmachen. Da das Rennen als Variorace durchgeführt wurde, waren Palettensektionen ins Rennen eingebaut, die wie beim Biathlon bei Fehlern mit Strafrunden gewertet wurden. Nico kam fast fehlerfrei durch (eine Strafrunde) und verlor auch keine Position. In der letzten von vier Runden war er alleine an der Spitze, doch kurz vor Ende kam es zu Überrundungen. Hier blockierte ein langsamerer Fahrer Nico, sodass der bisher Zweitplatzierte vorbeizog. Leider reichte die Zeit nicht mehr zu einem Konter. Erst nach ein paar enttäuschten Minuten konnte Nico sich dann doch über den zweiten Platz freuen.  Beinahe hätte Nico ganz oben auf dem Podium gestanden.