Kurz und crossig – das Kevin Kempf Blitzquiz
Das Leben ist lang – und wir haben alle was Besseres zu tun! Wer hat schon Zeit für Tiefgang? Wer hat Ruhe für seitenlange Buchstabenaneinanderreihungsorgien? Richtig!
Darum kommt jetzt die Lösung: ein ultrakurzes Crossblitzquiz. 10 Fragen mit als Antwort jeweils nur „ja“ oder „nein“. Ein Crossblitzquiz jedoch mit verstecktem Tiefgang für Buchstabennerds, denn nach Abschluss der Blitzrunde darf der Befragte noch auf drei Antworten näher einzoomen!
Seit seinem Sieg bei den Nieuwelingen bei der „moeder van alle crossen“ in Overijse sind nicht nur die deutschen Cross-Augenpaare geradlinig auf Silas Kuschla gerichtet. Interessanterweise läuft es beim jungen Hannoveraner mit Crossgenen bei den belgischen Rennen fast besser als bei den einheimischen.
Blitzrunde:
KK: Nach meinem Sieg in Overijse haben belgische Werksteams Kontakt mit mir aufgenommen.
SK: Ja.
KK: Ich möchte gern so schnell wie möglich für ein Werksteam fahren.
SK: Nein.
KK: In letzter Zeit fuhr ich viele Rennen in Belgien, das ist für meine Entwicklung als Crosser absolut notwendig.
SK: Ja.
KK: Ik spreek al een beetje Nederlands.
SK: Nein.
KK: Wenn ich mit meinem Vater Sven crossen gehe, dann habe ich ihn im Sack.
SK: Nein.
KK: Wenn ich mit meinem Vater Sven crossen gehe, dann habe ich ihn im Sack.
SK: Nein.
KK: In Deutschland ist die Konkurrenz mit (vor allem) Krüger, Laatsch und zuletzt auch sehr guten Dänen genau so stark wie bei den belgischen Rennen.
SK: Nein.
KK: Ich bin ein reiner Crosser und betreibe andere Disziplinen nur zu Trainingszwecken.
SK: Ja.
KK: Overijse liegt mir besser als Essen.
SK: Ja.
KK: Auf der Humboldtschule fliegen alle Klassenkameradinnen auf mich. Sie können ihre Augen nicht von mir lassen. Weil ich Crosser bin.
SK: Nein.
Buchstabennerdtiefgang:
SK zu den Werksteams:
Aktuell bin ich mit der Unterstützung des Drinkuth Teams mehr als zufrieden. Sollte sich mittelfristig ein interessantes Angebot ergeben, wäre ich nicht abgeneigt.
SK zum Crossen in Belgien:
Rennen in Belgien zu fahren bedeutet sich gegen ein größeres Starterfeld zu behaupten. Außerdem ist die belgische Spitze breiter aufgestellt und die Rennen werden härter gefahren. Dazu kommt das die Kurse deutlich anspruchsvoller und schwieriger sind. Es gibt natürlich auch deutsche Kurse die Weltcup Niveau haben. Aber es gibt zum Beispiel viele belgische und niederländische Strecken auf denen es Beispielsweise 300 Meter im Sand geradeaus geht. Solche Streckenabschnitte geben die meisten deutschen Rennen nicht her.
SK zur nationalen Konkurrenz:
In Deutschland besteht die Nationale Crossspitze aus vier bis fünf Fahrern. In Belgien/den Niederlanden sind deutlich mehr Fahrer auf einem sehr hohen Niveau. In Belgien gehört das crossfahren mit zur Grundausbildung eines guten Straßenfahrers. In Deutschland wird Cross so gut wie nicht gefördert, sodass sich jeder selbst kümmern muss...
KK: Vielen Dank für deine Zeit und viel Erfolg mit den nächsten Rennen!