Interview Sascha Weber

Sascha Weber lies in den letzten Wochen, zur grossen Freude CX Deutschlands, alte Klasse aufblitzen.

 

Hi Sascha, in den letzten Monaten gabs bei dir einen deutlichen Aufwärtstrend zu sehen:  

 

 

SW:  ich habe diesen Winter hart gearbeitet, um mich nach vorne zu bringen und ich denke ich kann mit meinem Winter zufrieden sein. Es gab gute, aber auch schlechte Tage so ist das im Rennleben. 

Worauf führst du deinen Leistungssprung zurück?

SW: Ich habe mich nach Hilfe umgeschaut und einen Ansprechpartner mit dem alten Teamchef von Stevens (Jens Schwedler) gefunden, sicherlich war es hart zu Beginn des Winters. Von Platz 148 im UCI Ranking startet man nicht so gut in die Rennen, doch jetzt habe ich mich vor der WM auf Platz 40 vorgearbeitet und kann somit nächsten Winter noch einen Schritt nach vorne machen und das ist der Plan.

 

Wie kam es zum Wechsel in ein belgisches Team ?

 

 

SW: Nach drei Jahren bei Differdange habe ich gemerkt dass etwas verändert werden muss um im CX weiter zu kommen.

Ich habe Jahr für Jahr die gleichen Rennen und Einsätze bekommen und konnte mich nicht wirklich auf den Winter konzentrieren. Jetzt habe ich den ersten Schritt in ein belgisches Team gemacht und hoffe dass im nächsten Winter die Reisen wegfallen und auch vom neuen Team mehr Support kommt. Es ist zwar ein Straßenteam, aber mit dem japanischen  Champion im CX sieht man das auch der Crosssport einen  Platz im Team gefunden hat. Sicher war auch in der Vergangenheit Interesse da für ein belgisches Team zu fahren, aber du kannst nicht einfach da anrufen und sagen hallo hier bin ich…..

In den letzten Rennen hat man gesehen, dass sich in Deutschland etwas geändert.

Klar wir haben einen Philipp Walsleben, er ist unser Zugpferd dank ihm stehen wir gut da er gehört zu den Top Drei der Welt.

Er hat ein tollen Winter und ich traue ihm bei der WM alles zu, mit Marcel meinem alten Freund als  Nummer zwei, er hat längst  gezeigt, dass sich gewaltig entwickelt hat und auch ihm traue ich in der Zukunft viel zu. Eer ist einer der besten Fahrer, ich bin da eher noch ein Wackelkandidad,  Typ und habe diesen Winter noch keine stabile Entwicklung im dem System. Das wird sich bis nächsten Winter ändern, so hoffe ich und dann sind wir in der Elite klasse Top aufgestellt!  

 

Ziele für die WM; ?

 

SW: bei der WM haben wir ein gutes deutsches Team in etwa wie bei der letzten WM in Hoogerheide 2009 dort konnte Walze das Trikot gewinnen, Marcel und ich fuhren in die Top Ten. Dieses Mal wird es etwas schwerer, trotzdem freue ich mich im Team zu sein und evtl. kann ich mich behaupten und sogar bei einem schnellen Rennen etwas helfen was ich auch tun werde, wenn sich die Gelegenheit ergibt.