Central Haibike ProTeam : ein ganz normaler Arbeitstag für Sabine Spitz

Beim Worldcup-Finale der Radcrosser im niederländischen Hoogerheide fährt Sabine Spitz auf Platz 10.



Schweinfurt, 24.01.2011 – fm. Es war ein typisch niederländisches/belgisches Radcross-Rennen. Hart im Tempo, kurvenreich und mit einem tiefem Geläuf. So das Fazit von Sabine Spitz nach dem vorletzten Radcross-Rennen der Saison, bevor es dann am kommenden Wochenende zum Höhepunkt, der Radcross-WM in St. Wendel geht.


Die gesamte Elite der Radcrosserinnen hatte sich in Hoogerheide an den Start gestellt, um den letzten Formtest zu nutzen und nochmals wichtige Worldcup-Punkte zu sammeln, da Hoogerheide gleichzeitig die Finalveranstaltung im Radcross Worldcup 2010/2011 war. Entsprechend hoch war das Tempo zu Beginn des Rennens. Die aussichtsreichsten Fahrerinnen auf Worldcup-Punkte versuchten früh im Rennen, ihre Position zu finden und dem besten Hinterrad zu folgen. Dies war für einige Fahrerinnen auf dem kurvenreichen und tiefen Terrain nicht immer einfach, denn über die insgesamt fünf Runden waren Kraft und eine ausgefeilte Technik an diesem Tag unerlässlich. Sabine Spitz startete aus der 4. Reihe und meisterte die Strecke souverän, so dass Sie sich Runde für Runde nach vorne schob ohne jedoch zu überziehen. Am Ende sprang Platz 10 heraus mit einem Rückstand von 2:02 Minuten auf die Siegerin K. Compton aus den USA. Wer Sabine Spitz kennt, weiss,  dass da sicherlich noch Potenzial nach oben vorhanden ist. Die zweite Central Haibike ProTeam Fahrerin an diesem Tag war Lisa Brandau. Sie zeigte trotz eines Infektes ein beherztes Rennen und biss sich bis zum Schluss durch, so dass noch ein sehr respektabler 22. Rang heraussprang. Geht der Gesundheitszustand weiter nach oben, ist von Lisa am kommenden Wochenende bei der Radcross-WM noch mehr zu erwarten. 


TV-Auftritt direkt nach dem Rennen: Kaum war das Rennen gelaufen, machte sich Sabine Spitz  auch schon wieder auf den Weg, um wenig später TV-Gast in der „sportarena“ des Saarländischen Rundfunks zu sein. Hier stand Sie wie immer professionell Rede und Antwort und erklärte dabei noch leicht und mit sehr entspannter Miene die technischen Unterschiede der Haibike-Modelle „Noon“ und „Greed“. Damit endete für die Mountainbike-Olympiasiegerin von 2008 trotz Rennstrapazen ein ganz normaler Arbeitstag. Der TV-Auftritt ist in der Mediathek des SR  abrufbar. Nach ca. 14 Min. geht es los.

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