Das Crosspeloton muss durch die Corona-Pandemie tiefe Einschnitte in seine Startgelder hinnehmen. Die belgische Zeitung Het Nieuwsblad hat die Beträge dieser und letzter Saison verglichen.

Gleich geblieben sie die Antrittsgelder der beiden Topstars. Auffällig dabei ist, dass Wout van Aert (Jumbo – Visma) seinem Kontrahenten Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix) in nichts nachsteht. Alle anderen Fahrer mussten Einbußen hinnehmen, am schlimmsten traf es Tom Meeusen (Group Hens – Maes Containers), der nur noch ein Viertel seiner Startprämie kassieren kann. Thibau Nys (Telenet – Baloise) ist der einzige Fahrer, der dem Trend entgegenwirken kann, aber auch nur, weil er als Junior letzte Saison noch kein Startgeld erhalten hat.

Mathieu van der Poel: 2019/2020: 10.000 Euro  2020/2021: 10.000 Euro
Wout van Aert: 2019/2020: 10.000 Euro pro Cross  2020/2021: 10.000 Euro
Toon Aerts: 2019/2020: 6.000 Euro  2020/2021: 2.000 Euro
Eli Iserbyt: 2019/2020: 4000 Euro  2020/2021: 2.250 Euro
Laurens Sweeck: 2019/2020: 2.500 Euro (+ 500 Euro für Podium)  2020/2021: 2.000 Euro
Lars Van der Haar: 2019/2020: 2.750 Euro (+ 500 Euro für top 5)  2020/2021: 1.000 Euro
Michael Vanthourenhout: 2019/2020: 2.500 Euro (+ 500 Euro für Podium)  2020/2021: 1.250 Euro
Tim Merlier: 2019/2020: 1.500 (+500 Euro für top 5)  2020/2021: 500 Euro
Corné Van Kessel: 2019/2020: 1.350 Euro (+ 250 Euro für top 5)  2020/2021 500 Euro
Tom Meeusen: 2019/2020: 1.000 Euro (+500 Euro für top 5)  2020/2021 250 Euro
Thibau Nys: 2019/2020: 0 Euro  2020/2021 400 Euro