Das Ende der Startgelder

Die Abschaffung der Startgelder im Cyclocross Sport wurde bereits seit einigen Jahren diskutiert, jetzt scheint sie definitiv Realität zu werden. Dies ist zum Einen eine Kostensenkung, denn die Kosten für die Topathleten waren laut den Vertanstaltern nicht länger bezahlbar, zum Anderen erfolgt aber auch eine Umverteilung.

Ein großer Teil der abgeschafften Startgelder wandert in die Preisgeldkasse. Hierdurch soll das im Sport zirkulierende Geld ehrlicher unter den Sportlern verteilt werden. Die Top 15 der Weltrangliste werden weiterhin eine "Unkostenentschädigung" erhalten, hierbei bekommen die Höherplatzierten mehr Geld zugesprochen als die Tieferplatzierten. Einen Geschlechterunterschied wird es bei dieser Entschädigung nicht geben. Zusätzlich soll jeder Organisator einen festgeschriebenen Extrabetrag für die Verpflichtung von Rennfahrern ausgeben dürfen.
Die Kostenreuzierung für die Veranstalter soll circa 30% betragen. Vor allem die belgischen Organisationsbüros Golazo und Flanders Classics sind die Motoren dieser Veränderungen.

  • 82963243_2826533560739543_5167508035534323712_o.jpg