Cyclocross-Weltelite kommt nach Norddeutschland

Stevens Bikes ist Hauptsponsor des Telenet UCI Cyclocross Weltcup-Rennens am  25. November in Zeven. 

 

Pressetext:

 

 

Bei uns im Norden, nur eine Autostunde von Hamburg entfernt, trifft sich am letzten Samstag im November die Weltelite des Querfeldein-Rennsports zu einem der wichtigsten Rennen der Saison. Von vormittags an bis in den späten Nachmittag starten nacheinander die U19-Junioren, der U23-Nachwuchs sowie abschließend die Damen und Herren Elite in ihren Läufen.  

„Wir freuen uns, hier in Norddeutschland die aktuelle Weltspitze im Cyclocross zu sehen“, sagt STEVENS Geschäftsführer Wolfgang von Hacht. Fred Schierenbeck, der die Geschäfte bei STEVENS Bikes ebenfalls führt, ergänzt: „So ein Rennen live vor Ort zu sehen ist ein einmaliges Erlebnis. Die Stimmung an der Strecke ist großartig, den Sport bekommt man unmittelbar mit.“ 

Zu den großen Rennen in Belgien und Holland muss man sonst weit fahren. Solch ein Rennen auf Weltklasseniveau in Deutschland ist zudem ein gutes Mittel, um den aufstrebenden Winter-Radsport Cyclocross weiter zu fördern. „Das Engagement der Veranstalter Elbe-Weser-Cross e. V., allen voran Hans Pape von Hansegrand, das Rennen nach Norddeutschland zu holen, ist daher aller Ehren wert“, sagt Wolfgang von Hacht. 

Die erneute Austragung in Zeven nach der Premiere im vergangenen Jahr ist auch eine Anerkennung vom internationalen Radsportverband UCI, die diese Rennen nur an bewährte Veranstalter vergibt. Erstmals nach 14 Jahren fand vergangenes Jahr in Deutschland ein Cyclocross-Weltcup-Rennen statt, und in Norddeutschland zum ersten Mal überhaupt. 

Das Rennen direkt an der Strecke verfolgen Der etwa 2,8 Kilometer lange Rundkurs auf der Festwiese in Zeven bietet fast alles, was Cyclocross-Fahrern auf ihren Rädern mit den 33 Millimeter breiten Stollenreifen abverlangt wird: Wiese, Schotter, Asphalt nur auf der Zielgeraden, rutschige Schräghänge, Sandpassagen, je nach Wetter tiefer Matsch, immer wieder fiese kleine Anstiege, Hürden sowie unzählige Kurven und Spitzkehren. Der diesjährige Rundkurs werde, so haben die Veranstalter angekündigt, mit einigen neuen Highlights modifiziert. 

Die Festwiese in Zeven bietet zudem zuschauerfreundlich den Überblick über die gesamte Strecke und den Rennverlauf, der ebenfalls auf Großbildleinwänden übertragen wird. 

Und noch besser: die Zuschauer können fast jede Stelle des Kurses unmittelbar einsehen, getrennt vom Parcours nur durch eine Bande. Zahlreiche Übergänge ermöglichen kurze Wege zu anderen Streckenabschnitten. Wer den Kurs strategisch günstig abläuft, sieht die Fahrer gleich mehrfach pro Runde (bei Cyclocrossrennen dauern die Rennen 40 beziehungsweise 60 Minuten plus die letzte Runde; bei einer Stunde Fahrzeit werden es in Zeven voraussichtlich neun Runden werden). 

Nach dem Rennen ist vor der Party und vor dem Hobby-Rennen Und auch neben der Strecke ist für Abwechslung und reichlich Verpflegung gesorgt. Cyclocross-Rennen sind nicht nur Sport, sondern immer auch ein Event: mit belgischen Fritten und Waffeln und dem Einblick in das Fahrerlager. Dort lässt sich direkt mitverfolgen, wie die Mechaniker die Cyclocrossräder vorbereiten und wie sich die Fahrer für das fünfte Weltcup-Rennen der Saison auf dem Rollentrainer warmfahren. 

Und nach dem Rennen ist vor der After-Race-Party im Zelt auf dem Veranstaltungsgelände. Und wer sich selbst einmal auf dem Weltcup-Kurs versuchen möchte, der startet einen Tag später beim Hobbyrennen, das im Rahmen der Landesmeisterschaften der Nordverbände und Niedersachsen stattfindet. 

  

Bild: Mathieu van der Poel, Sieger in Zeven 2016

  • Weltcup Zeven 2016 Sieger Men Elite Mathieu van der Poel Bild Armin M. Küstenbrück.jpg