Team Haibike

Erneut auf dem Podium

Adelheid Morath wurde in Liechtenstein Zweite, mit neuem Haibike Platz 8 für Kathrin Stirnemann, Sabine Spitz legte eine Rennpause ein Die Erfolgsserie des „Sabine Spitz Haibike Pro Teams“ mit Adelheid Morath, hat sich auch beim ersten Lauf zum Swiss Bmc Cup in Schaan/ Liechtenstein  fortgesetzt.Nach zwei Siegen in Folge, belegte die Deutsche Vizemeisterin bei kalten Bedingungen Rang 2. Dabei war die Vorbereitung auf den Saisonstart in der Schweiz, alles andere als optimal, da in der Woche nach Bad Säckingen wichtige Trainingseinheiten auf dem Programm standen. Auf der 4km langen Runde war dann aber nur die EM-Zweite Esther Süss (SUI) schneller als Adelheid Morath. Sie lieferte sich mit der Schweizerin in fünf von sieben Runden ein spannendes Duell, bei dem sie am Ende um 54 Sek. das Nachsehen hatte. Mit dem Ergebnis war Adelheid Morath „mega zufrieden“, wie sie sagte. Sie hätte nach dem intensiven Training nicht gedacht, „dass es so gut geht“. Kathrin Stirnemann rundete das gute Teamergebnis mit Rang 8 ab, obwohl sie sich auf der durch einen langen Anstieg geprägten Runde nicht so wohl fühlte. Sabine Spitz legte aufgrund von familiären Verpflichtungen am letzten Wochenende eine Rennpause ein. Vor dem Start zeigte sich Adelheid Morath sehr skeptisch, ob sie an die Leistungen der letzten Rennen würde anknüpfen können. Einige intensive Fahrtechnik-Trainings- Tage waren das Gegenteil einer guten Rennvorbereitung und dämpften die Erwartungen. Erstaunlicher Weise gelang es der Deutschen Vizemeisterin aber schon gleich nach dem Start, sich zusammen mit Esther Süss vom Rest des stark besetzten Feldes abzusetzen. Das Duell der beiden war spannend. Im Anstieg fuhr Adelheid Morath stärker als die EM-Dritte, dafür hatte diese bergab, leichte Vorteile. Die Führung wechselte zur Freude der Zuschauer ständig. Das blieb auch so, bis zur zweitletzten Runde. Danach schaffte es die Freiburgerin nicht mehr im Anstieg nochmals an Süss heranzukommen. So lagen am Ende 54 Sekunden zwischen den beiden Hauptprotagonistinnen. “Ich bin wirklich überrascht, dass ich so gut meinen Rhythmus gefunden habe und über weite Strecken mithalten konnte.”, kommentierte Adelheid Morath ihren vierten Podiums-Platz in Folge.  Nach einer schwierigen Startrunde, aus der sie lediglich als 13. zurückkam, fand Kathrin aber mit zunehmender Renndauer immer besser ihren Rhythmus und machte Platz um Platz gut. In der Schlussrunde konnte sie sogar noch etwas zulegen und verbesserte sich nochmals um zwei Plätze, was Rang 8 bedeutete. „Ich habe die intensive Trainingswoche gespürt und hatte deshalb gerade am Anfang Probleme, den Speed zu finden. Aber gegen Ende wurde es immer besser, was mich zuversichtlich stimmt für nächste Woche, dem zweiten Lauf in Lugano“ sagte Kathrin Stirnemann zu ihrem 

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