Stevens Schubert Racing Team Newsletter 27.07.2017

Bene wird Deutscher Meister

 

Toller Erfolg für das Stevens Schubert Racing Team: Bei den Deutschen Meisterschaften der Mountainbiker holte sich Benjamin Krüger den Titel.

 

In Bad Salzdetfurth traten von Jung bis Alt alle Altersklassen an. Aus unserem Team waren Benjamin Krüger, Daniel Schrag (beide U15), Maximilian Krüger (U17), Tim Wollenberg (U19) und Nico Wollenberg (U9) am Start. 

 

Heftige Regenfälle schon vor dem Wochenende machten die Streck durch den Lehmboden zum Teil unfahr- und auch unbegehbar. Sie wurde aber durch den Organisator so abgeändert, dass faire Rennen möglich sein sollten. Pünktlich zu den Rennen am Mittag schien dann auch wieder die Sonne, sodass die Fahrer sich nur von unten einsauten. 

 

Das erste Lizenzrennen war das der U15. Die Nachwuchswettbewerbe haben einen Jagdstart: Bene ist aus der dritten Reihe 20 Sekunden nach den Ersten losgefahren, Daniel mit einer Minute Rückstand aus der sechsten Reihe. Schon in der ersten Runde hatte Bene den Rückstand wettgemacht und befand sich in der Führungsgruppe. Diese dezimierte sich in der zweiten Runde auf ein Spitzenduo mit Bene. Weiter dahinter versuchte Daniel den Rückstand schnell aufzufahren. Dabei hat er aber wohl ein paar Körner zu viel verschossen. So beendete er das Rennen auf Platz 26. Vorne griff Bene im vorletzten Umlauf dann im langen Anstieg an und setzte sich an die Spitze. „Nach einer sicheren Abfahrt wurde mein großer Traum war: Ich bin Deutscher Meister 2017! Jetzt war Stress angesagt: In 15 Minuten waschen, umziehen und fertig für die Siegerehrung zu sein. Es war super toll auf der großen Bühne zu stehen und dann wurde nach der Medaillenübergabe die Nationalhymne gespielt. Im Anschluss an die Siegerehrung kam der Chef von Stevens, Werner von Hacht, und zog mir ein Deutsches Meistertrikot an. Das war der absolute Hammer!“ erklärte der stolze Bene.

 

Die Einlagerennen für die jungen Nachwuchsklassen fanden direkt vor dem Start der U19 zur besten Zeit am Nachmittag statt. Für Nico wurde es eine klare Angelegenheit und so ärgerte er nur den Vorfahrer, da er ihm nicht schnell genug fuhr.  

 

Gleich danach war dann Tim dran. Aus der dritten Reihe heraus erwischte er wieder einen sehr guten Start und nach der ersten von vier großen Runden war der 17-Jährige Teil der Führungsgruppe. Der alte und neue deutsche Meister verschärfte aber in der zweiten Runde das Tempo und so zerfiel die Gruppe sehr schnell. Tim fuhr dann um Platz sechs. Durch einen Fahrfehler verlor er hier aber den Anschluss und beendete das Rennen auf dem siebten Platz. Nach den vergangenen schwierigen Wochen war dies für ihn ein gutes Rennen mit einem soliden Ergebnis. 

 

Maxi war der einzige Fahrer vom Stevens Schubert Racing Team, der noch am Sonntag gefordert war. Pünktlich um 10 Uhr zum Start des U17-Rennens gab es einen kurzen Wolkenbruch. Maxi musste aus Reihe zwei starten und hatte somit zehn Sekunden Rückstand. Doch schon im Startloop war er auf Platz drei vorgefahren. Jedoch war der spätere Sieger schon diesem Zeitpunkt weggefahren, gejagt von einer Dreiergruppe mit Maxi. „Ich fühlte mich sehr gut und wir fuhren gemeinsam nach oben“, blickte Maxi nach dem Rennen zurück. Leider verabschiedete sich kurz vor der Abfahrt der zweiten Runde der Lockout. Zu allem Übel verdrehter er sich so unglücklich, dass die Vorderradbremse blockiert wurde. Dadurch machte Maxi einen Überschlag. Zudem hatte er mit seinen Reifen keinen Grip. Bis in die Techzone ging nicht viel mit seinem Vorderrad. Dort wurde das Rad gerichtet. Doch in den folgenden zwei Runden stürzte Maxi noch zweimal. Dadurch leider nur Rang 13. „Dies war nicht das, was ich mir erhofft habe“, so Maxi enttäuscht nach dem Rennen.

 

 

 

 

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