Die Junggesellenabschiedstour 

Gesellschaftliche Verpflichtungen bestimmten an diesem Wochenende mein Treiben. Alte Kampfgefährten aus der "S"-Zeit rotteten sich unerwartend für den Junggesellen zusammen um eine Abschiedstour zu drehen. Neben Retro-Trikots standen auch die Erlebnisse aus vergangenen Zeiten hoch im Kurs.

Die letzten Tage vom freien Alex Bethge

Alex kam eigentlich nur so zurück in die Hansestadt um etwas zu feiern. Was er nicht wusste war, dass sich das alte Team versammelte, um eine nette drei oder vier Stunden Tour zu drehen. Gut gelaunt mit viel Gesprächsstoff ging es raus aus der Stadt. In einem kleinen Dorf entdeckten wir die Ausstellung eines Heizungsbauers. Eigentlich kein Grund zu bremsen, wenn da nicht der Bierstand gewesen wäre. Das komplette Feld rollte in bunten Klamotten auf den Carbonrädern auf den steinigen Hof. Mann schmeckte das erste Bier gut. Auch die Bratwurst war perfekt. Leicht fröhlich ging es nun in Einerreihe viel flüssiger weiter.

10 kleine Radlerlein

Der nächste Stopp ließ nicht lange auf sich warten. Hier kam irgendeiner vom unteren Foto auf die Idee mal etwas Kühles zu trinken. Ein Korn musste es aber wirklich nicht sein. Mann war der eklig. Nach dem dritten Korn war die Stimmung sehr gut und jeder vorbeiradelnde Sportsfreund bekam auch gleich die richtigen Sprüche ab. Bevor wir rausflogen, schwangen wir uns auf die Räder. Der nächste Ortssprint war wacklig und der Korn zeigte seine Wirkung. Wir kamen aber unfallfrei zu neunt wieder zu Hause an. Der Abend mit weiterem Alkohol unterliegt der Zensur, denn wir wollen Alex ja in festen Händen sehen. Wir wünschen alles Gute.

RTF in Wedel

Da in letzter Zeit das Grundlagentraining zu kurz kam, fuhr ich anstatt dem Rennen in Volksdorf die RTF in Wedel. 30km Anreise, dann die 150km- Runde und wieder zurück, das sollte für den Sonntag reichen. Bei kühlem, aber sonnigem Wetter ging es in der großen Gruppe raus aus Wedel. Nach einem Windkantenstück vor Elmshorn war die Gruppe überschaubar und die Wintersachen zu warm. Ab der Streckenteilung 110/ 150km war die Gruppe etwas zu klein. Nun musste auch ich ran und Führungen fahren. Die Runde gefiel mir diesmal nicht so, da Hin- und Rückweg gleich waren. Da wären schönere Strecken in der Gegend drin gewesen.

Nach einer kurzen Woche, der Resturlaub muss ja weg, geht es an diesem Wochenende nach Daun. Der Marathon dort steht fest in meinem Kalender, da es hier eine tolle Runde und eine perfekte Organisation gibt. Muss mal sehen, ob ich mir den Nachtsprint antue. Der tut nämlich wirklich weh. Fotos von Daun werdet Ihr hier finden : http://picasaweb.google.de/jungepetra

Dano