1 A Crossteam

Deutsche Meisterschaft CX Drei mal Top Ten

Erstmals war die Heimatstadt des Stevens-1A-Crossteams Austräger der Deutschen Meisterschaften im Querfeldein Rennsport.

Die Organisatoren um Thomas Kasten und Streckenbauer Olaf Nützsche haben keine Kosten und Mühen gescheut, um Fahrern, Betreuern und Zuschauern eine meisterschaftswürdige Veranstaltung zu bieten.

Bereits am Samstag wurden die Rennen den Master-, U17-, U23- und Jedermann-Klassen ausgetragen. Hier hatten die Teilnehmer noch mit tiefem Matsch zu kämpfen.

Tags darauf zeigte sich die Strecke frisch verschneit in einem weißen Gewand. Durch den Frost war die Strecke, aufgrund des zerfurchten und von Spurrinnen übersäten Bodens, in eine technisch extrem anspruchsvolle Strecke verwandelt worden.

Hier zählte nicht nur Kraft, sondern in erster Linie technisches Geschick und funktionierendes Material.

Aus den Reihen des Stevens-1A-Crossteam stellten sich Gesa Brüchmann, Jannika Scheuch, Susanne Juranek, Johanna Müller und Liv-Susanne Bachmann der Herausforderung.

Vor allem Gesa Brüchmann konnte sich Ambitionen auf eine Top-Platzierung machen.

Dies bestätigte sich bereits in der ersten Runden, wo sie lange Zeit Kontakt zum Silber-Rang halten konnte. Mit einer Medaille sollte es aber auch in diesem Jahr nicht klappen: Direkt nach dem ersten Radwechsel bekam sie einen Hinterraddefekt, so dass sie eine halbe Runde bis zum Materialdepot laufen musste. Die hierdurch verlorenen Plätze konnte sie auch mit großem Kampfgeist und ordentlich Wut im Bauch nicht mehr aufholen, so dass sie äußerst unglücklich als Sechstplatzierte über die Ziellinie fuhr. Überglücklich war indes die Jüngste im Fahrerinnenfeld, Johanna Müller, sie konnte vor allem in der ersten Rennhälfte auf Tuchfühlung mit den „Großen“ des Querfeldeinradsports gehen. Gegen Rennende büßte sie ein paar Plätze ein, konnte aber trotzdem einen starken 8. Platz einfahren. Für das 3. Top Ten Ergebnis aus den Reihen des Teams sorgte Liv-Susanne Bachmann als 10.

Jannika Scheuch, die aufgrund von Krankheit die letzten Rennen hat ausfallen lassen müssen, überzeugte als drittbeste Juniorenfahrerin, mit einem soliden 19. Rang.

Für Susanne Juranek sorgte hingegen erstmals ein Sturz für ein vorzeitiges Rennende.

 

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