Niels Albert gewinnt souverän auch die GVA-Trofee in Namen.
Präzise wie ein schweizer Uhrwerk drehte er dabei an der Spitze seine Runden, während der wiedererstarkte Sven Nijs auf einem zweiten Platz finishte.
Nijs der schlecht gestartet, zwischenzeitlich nur auf Platz 8 lag, konnte sich trotz zweier Stürze gegen Sdenek Stybar behaupten.
Bemerkenswert: zum Einen der geringe Rückstand (39 Sek.), zum Anderen aber auch die Tatsache, dass er gleich zweimal Bodenkontakt hatte - Zufall oder zeigt Nijs Nerven?
Bremen 03.10.2009 - Beim ersten Lauf des Stevens Cyclocross-Cup 2009/2010 ging es in den Pellens Park nach Bremen. Der abwechslungsreich gesteckte Kurs durch die Parkanlage zeichnet sich durch die zahlreichen Richtungswechsel, aber auch durch knifflige Abschnitte aus, die den Fahrern einiges an Kondition , und einiges an Konzentration abverlangen. Der Regen der vergangenen Tage konnte dem Kurs insgesamt nichts anhaben. Die Befürchtungen, die Wiesenabschnitte könnten sich in einen schwer zu befahrenden Morast verwandeln, bewahrheiteten sich nicht und so erlebten die Fahrer wie auch die Zuschauer eine rundum gelungene Veranstaltung.
Aus Folge des Zusammenstoßes mit einem Auto und den sich jetzt ergebenen Komplikationen in Form einer Venenthrombose wird René Birkenfeld die Querfeldein-Saison 2009/2010 aussetzen und wird sich nun notgedrungen auf die WM 2011 vorbereiten. Damit fällt einer der beiden Elite-Fahrer des Stevens-Racing-Teams für dieses Jahr aus.
Heute fand in Treviso - Italien der Weltcup-Auftakt statt. Leider fehlte - zumindest aus deutscher Sicht - noch immer der krankheitsbedingt ausgefallene Philipp Walsleben.
Niels Albert konnte auch das Weltcup-Rennen für sich entscheiden. Er kam vor Zdenek Stybar und Klaas Vantornout ins Ziel. Christoph Pfingsten holte mit Platz 27 das beste deutsche Ergebnis bei den Herren.
Bei den Frauen gewann Katherine Compton vor Daphny Van Den Brand und Christel Ferrier-Bruneau. Als beste Deutsche landete Elisabeth Brandau auf Platz 9.
In der U23 kam Robert Gavenda auf das Treppchen - umrahmt von Lubomir Petrus, den er in einer Sprintentscheidung schlagen konnte - und Cristian Cominelli. Aus deutscher Sicht der beste Fahrer: Sacha Weber auf Platz 11.
Sporza.be überträgt heute ab 15:15 einen Livestream vom Weltcup in Treviso. Ihr könnt hier nachschauen: http://live.sporza.be/cm/lmc/wielrennen/veldrijden/wereldbeker
Am Sonntag den 04.10.2009 startet der 10. Weser-Ems-Cup 2009/10 powered by Stadler Bremen, größtes Zweiradcenter Deutschlands, in Hatten- Sandkrug am Auvers - le Hamon Platz/Bahnhofstr. Dies ist der 1. Lauf von insgesamt 10 Rennen bis Mitte Januar 2010 über den ganzen Weser-Ems Bereich und dem benachbarten Nordrhein- Westfalen. Es haben sich bereits über 250 Sportler für diese Serie angemeldet. Sie kommen aus dem gesamten Bundesgebiet. Die Serie hat sich in den letzten 10 Jahren zu der erfolgreichsten Rennserie im Winter entwickelt. Dort können sich aber nicht nur Fahrer mit einer BDR- Lizenz teilnehmen, sondern auch für Hobbyfahrer, die Spaß daran haben, sich über eine abgesperrte Rennstrecke mit anderen Sportlern zu messen. Gefahren kann mit einem Crossrad oder auch mit einem Mountain- Bike. Dies hat den Vorteil, das es eigentlich fast jeder einmal ausprobieren kann. In der Hobbyklasse werden insgesamt 4 Wertungen vorgenommen. Da sind zum einen die Hobby Kids bis zum Alter von 16 Jahren, sowie die Hobbyklasse im Alter von 17 – 40 Jahren. Danach gibt es eine Wertung für die Hobby Senioren , die älter als 41 Jahre sind. Außerdem gibt es eine Wertung für die Hobby Frauen.
Beim ersten Lauf des SKS Deutschland Cups 2009 / 2010 ging es auf die Galopprennbahn nach Hamburg Horn. Bei herrlichem Spätsommerwetter und Temperaturen bis 25 Grad musste eine ca. 2,5 Km lange Runde im inneren Bereich der Rennbahn befahren werden. Der Kurs war flach und sehr verwinkelt. Die schwierigsten Abschnitte bildeten zwei tiefe Sandurchfahrten die den Fahrern einiges an Können und Kondition abverlangten. Hier gab es nichts zu gewinnen doch viel zu verlieren. Das hätte bei anderen Wetterbedingungen aber auch völlig anders aussehen können. Der Kurs war insgesamt Zuschauerfreundlich gestaltet. Viele Streckenabschnitte waren durch relativ kurze Wege gut zu erreichen.
Der MC Wolgast veranstaltete gestern das 1. Wolgaster Querfeldeinrennen - nicht für Motor- sondern für Radsportfreunde. Da es quasi direkt vor meiner Haustür statt fand, war es für mich eine Pflichtveranstaltung. Die Strecke war zwar eher für MTB ausgeschrieben - aber es war freie Radwahl zugelassen. Also bin ich mit meinem Cyclocrosser dort aufgetaucht - und war auch mit so einem "komischen" Rad dort nicht alleine am Start. Nach der Anmeldung gab es eine technische Abnahme der Räder: "Wo bremst man denn hier?". Nachdem das Rad abgenommen war - auf zur ersten Streckenbesichtigung.
Im August haben wir es hier bereits angesprochen. Es wird ein Gunsha-Cross-Team geben. Nun ist es offiziell, die Teamzusammensetzung steht und auch die Sponsoren sind an Bord.
Neben Gunsha als Hauptsponsor sind ebenfalls Sapim, Chiba, Derem Lacke, Ullmax.de, Novatec, Kenda und Velo mit dabei.
Das Team besteht derzeit aus 7 Fahrern.
Heute wurden vom BDR die aktualisierten Wettkampfbestimmungen veröffentlicht. Ein paar Dinge ändern sich hierbei. Bei Lizenzrennen kann der Veranstalter bei Elite, Masters, U23 und Frauen Zehn Euro verlangen. Bei Juniorinnen und Junioren sind 5 Euro Startgeld zulässig. Für alle anderen Lizenz-Rennkategorien sind keine Startgelder zulässig. Außerdem werden Rennen nun in zwei Kategorien eingeteilt: offene Landesverbands- und nationale Rennen. Bei den offenen Landesverbandsrennen dürfen nur Fahrer starten, die eine Lizenz eines deutschen Vereins besitzen.
Neu ist ebenfalls die Regelung von Jedermann- und Hobby-Querfeldeinrennen, die erstmals mit aufgenommen wurden.
So, meine erste dreiwöchige Rundfahrt ist vorbei. Ich muss sagen, es ist ein geiles Gefühl, es geschafft zu haben. Die Vuelta war sehr hart, aber ich bin gut über die drei Wochen gekommen und fühle mich jetzt unmittelbar danach nicht schlapp und ausgelaugt. Es gab für mich eigentlich auch nur einen kurzen Moment, wo ich dachte, es könnte vorbei sein. Alles in allem war es sehr schöne Rundfahrt und ich hatte viel Spaß mit dem Team.
Jetzt mache ich erstmal etwas ruhig. Ich werde aber noch bis zur Lombardei-Rundfahrt weitere Rennen in Italien fahren. Bevor ich nach der Lombardei-Rundfahrt meine wohlverdiente Pause habe.
Ich hoffe, nächstes Jahr wieder an einer dreiwöchigen Rundfahrt teilnehmen zu können.
Bis bald,
Euer Vossi
Wie auch in den Jahren zuvor gibt es wieder die Berliner Offroadserie. Als Wintertrainingsrennen getarnt, geht es hier im Gelände zur Sache. Die Rennserie ist explizit als Jedermann-Rennen ausgeschrieben. Es darf also jeder starten, ob er nun Lizenzinhaber oder Hobbysportler ist. Wer sich ausprobieren möchte und über ein geländegängiges Rad verfügt, kann ganz ohne Voranmeldung vor Rennbeginn am Start seine Nummer abholen und mitfahren.
Die Rennen in der U11 und U13 werden, wie bei Crossrennen üblich, als Crosslauf ausgetragen.
Zum Saisoneinstieg gleich einen Sieg. Christian Heule legte in Seattle vor Jeremy Powers und Jonathan Page vor.
Nur noch eine Woche, dann gibt es auch das erste Cyclocross-Rennen hier in Deutschland (nach unserem Rennen in Cochem natürlich). In Hamburg an der Galopprennbahn wird die Saison eröffnet.
Heute hatten wir die dritte Bergankunft. Der Tag fing wie fasst immer so gegen 9 Uhr an. Wir sind dann um 10 Uhr mit dem Bus zum Start gefahren. Am Anfang der Etappe mussten wir gleich mal über 10km Berg rüber. Meine Beine waren heute nicht so gut wie gestern und deshalb war ich auch froh, dass sich ab hälfte des Berges eine große Gruppe gebildet hat und Valverde's Team ein angenehmes Tempo fuhr. Nach dem Start ging es direkt in einen Berg der ersten Kategorie, der 23 km lang war. Das Tempo war anfangs schon schnell und so haben einige Fahrer da schon den Anschluss verloren. Irgendwann wurde das Tempo aber Gott sei Dank ruhiger und es kamen fast alle Fahrer wieder zurück.
Es stand die zweite Bergankunft auf dem Plan. Vorher mussten wir aber schon zwei Berge der ersten und einen der dritten Kategorie bewältigen. Nach dem Ruhetag hatten sich anscheinend viele wieder erholt, denn das Gespringe am Anfang der Etappe hat ewig gedauert.
Meine Beine waren soweit ganz gut und deshalb wollte ich auch in die Gruppe, aber leider hat das nicht geklappt. Die Etappe verlief dann so wie meistens. Das Team um Valverde fuhr ein angenehmes Tempo und hielt die Gruppe auf Abstand. Als es dann in den Schlussanstieg ging bildete sich wieder ein großes Grupetto in das ich auch gleich ging. Ich habe zwar gut gefühlt, aber ich denke das es besser ist die Kräfte zu sparen. Denn die nächsten zwei Tage sind auch wieder Bergankünfte.
Am zweiten Ruhetag war erstmal ausschlafen angesagt. Nach dem Frühstück, was in unserem Hotel richtig schlecht war, bin ich eine Stunde trainieren gegangen. Nach dem Training gab es Mittagessen und anschließend die Massage.
Also ein typischer, teilweise langweiliger Tag.